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Ausstellung „Die Dritte Welt im Zweiten Weltkrieg“
Ein vergessenes Kapitel der Geschichte

"Unsere Opfer zählen nicht" - dieser Satz spiegelt Kriegserfahrung und Erinnerung, Schmerz, Demütigung und Enttäuschung der Menschen aus der sogenannten Dritten Welt, die unter dem Zweiten Weltkrieg und den Folgen litten. Dass Soldaten aus Afrika oder Asien gegen Hitler-Deutschland, Italien oder Japan kämpften, dass die Zivilbevölkerung von den Kriegsereignissen betroffen war, dass Städte zerstört und Rohstoffe ausgebeutet wurden, ist kaum in das Geschichtsbewusstsein der Europäer eingedrungen.
"Unsere Opfer zählen nicht" - diesen Satz setzte das Rheinischen JournalistInnenbüro vor zwanzig Jahren als Titel über ein Buch, das sich mit der "Dritten Welt im Zweiten Weltkrieg" beschäftigt. Um das lückenhafte Bild von der Vergangenheit anschaulich zu korrigieren, wurde zusätzlich die Wanderausstellung "Die Dritte Welt im Zweiten Weltkrieg" erarbeitet. Sie präsentiert umfangreiches Ton- und Bildmaterial, das Menschen aus Afrika, Asien, Lateinamerika und Ozeanien selbst zu Wort kommen lässt. Sie wurde im Laufe der Jahre ergänzt und in verschiedene Sprachen übersetzt. 2025 wird das Langzeitprojekt in Köln mit einer Ausstellung und einem großen Begleitprogramm beendet.
80 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges in Europa wird die Ausstellung in einem kleineren Format in der Volkshochschule erneut gezeigt. Dazu gibt es ein Rahmenprogramm mit einer Lesung von Texten afrikanischer Autor*innen, einem Vortrag über Kolonialsoldaten in Gefangenenlagern in Deutschland sowie Filmen.
Eintritt frei, Führungen auf Anfrage

Kurstermine 23

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    Ort / Raum
    • 1
    • Montag, 24. Februar 2025
    • 10:00 – 16:00 Uhr
    • Foyer EG
    1 Montag 24. Februar 2025 10:00 – 16:00 Uhr Foyer EG
    • 2
    • Dienstag, 25. Februar 2025
    • 10:00 – 13:00 Uhr
    • Foyer EG
    2 Dienstag 25. Februar 2025 10:00 – 13:00 Uhr Foyer EG
    • 3
    • Mittwoch, 26. Februar 2025
    • 10:00 – 16:00 Uhr
    • Foyer EG
    3 Mittwoch 26. Februar 2025 10:00 – 16:00 Uhr Foyer EG
    • 4
    • Donnerstag, 27. Februar 2025
    • 10:00 – 18:00 Uhr
    • Foyer EG
    4 Donnerstag 27. Februar 2025 10:00 – 18:00 Uhr Foyer EG
    • 5
    • Freitag, 28. Februar 2025
    • 10:00 – 13:00 Uhr
    • Foyer EG
    5 Freitag 28. Februar 2025 10:00 – 13:00 Uhr Foyer EG
    • 6
    • Dienstag, 04. März 2025
    • 10:00 – 13:00 Uhr
    • Foyer EG
    6 Dienstag 04. März 2025 10:00 – 13:00 Uhr Foyer EG
    • 7
    • Mittwoch, 05. März 2025
    • 10:00 – 16:00 Uhr
    • Foyer EG
    7 Mittwoch 05. März 2025 10:00 – 16:00 Uhr Foyer EG
    • 8
    • Donnerstag, 06. März 2025
    • 10:00 – 18:00 Uhr
    • Foyer EG
    8 Donnerstag 06. März 2025 10:00 – 18:00 Uhr Foyer EG
    • 9
    • Freitag, 07. März 2025
    • 10:00 – 13:00 Uhr
    • Foyer EG
    9 Freitag 07. März 2025 10:00 – 13:00 Uhr Foyer EG
    • 10
    • Montag, 10. März 2025
    • 10:00 – 16:00 Uhr
    • Foyer EG
    10 Montag 10. März 2025 10:00 – 16:00 Uhr Foyer EG
    • 11
    • Dienstag, 11. März 2025
    • 10:00 – 13:00 Uhr
    • Foyer EG
    11 Dienstag 11. März 2025 10:00 – 13:00 Uhr Foyer EG
    • 12
    • Mittwoch, 12. März 2025
    • 10:00 – 16:00 Uhr
    • Foyer EG
    12 Mittwoch 12. März 2025 10:00 – 16:00 Uhr Foyer EG
    • 13
    • Donnerstag, 13. März 2025
    • 10:00 – 18:00 Uhr
    • Foyer EG
    13 Donnerstag 13. März 2025 10:00 – 18:00 Uhr Foyer EG
    • 14
    • Freitag, 14. März 2025
    • 10:00 – 13:00 Uhr
    • Foyer EG
    14 Freitag 14. März 2025 10:00 – 13:00 Uhr Foyer EG
    • 15
    • Montag, 17. März 2025
    • 10:00 – 16:00 Uhr
    • Foyer EG
    15 Montag 17. März 2025 10:00 – 16:00 Uhr Foyer EG
    • 16
    • Dienstag, 18. März 2025
    • 10:00 – 13:00 Uhr
    • Foyer EG
    16 Dienstag 18. März 2025 10:00 – 13:00 Uhr Foyer EG
    • 17
    • Mittwoch, 19. März 2025
    • 10:00 – 16:00 Uhr
    • Foyer EG
    17 Mittwoch 19. März 2025 10:00 – 16:00 Uhr Foyer EG
    • 18
    • Donnerstag, 20. März 2025
    • 10:00 – 18:00 Uhr
    • Foyer EG
    18 Donnerstag 20. März 2025 10:00 – 18:00 Uhr Foyer EG
    • 19
    • Freitag, 21. März 2025
    • 10:00 – 13:00 Uhr
    • Foyer EG
    19 Freitag 21. März 2025 10:00 – 13:00 Uhr Foyer EG
    • 20
    • Montag, 24. März 2025
    • 10:00 – 16:00 Uhr
    • Foyer EG
    20 Montag 24. März 2025 10:00 – 16:00 Uhr Foyer EG
    • 21
    • Dienstag, 25. März 2025
    • 10:00 – 13:00 Uhr
    • Foyer EG
    21 Dienstag 25. März 2025 10:00 – 13:00 Uhr Foyer EG
    • 22
    • Mittwoch, 26. März 2025
    • 10:00 – 16:00 Uhr
    • Foyer EG
    22 Mittwoch 26. März 2025 10:00 – 16:00 Uhr Foyer EG
    • 23
    • Donnerstag, 27. März 2025
    • 10:00 – 18:00 Uhr
    • Foyer EG
    23 Donnerstag 27. März 2025 10:00 – 18:00 Uhr Foyer EG

Ausstellung „Die Dritte Welt im Zweiten Weltkrieg“
Ein vergessenes Kapitel der Geschichte

"Unsere Opfer zählen nicht" - dieser Satz spiegelt Kriegserfahrung und Erinnerung, Schmerz, Demütigung und Enttäuschung der Menschen aus der sogenannten Dritten Welt, die unter dem Zweiten Weltkrieg und den Folgen litten. Dass Soldaten aus Afrika oder Asien gegen Hitler-Deutschland, Italien oder Japan kämpften, dass die Zivilbevölkerung von den Kriegsereignissen betroffen war, dass Städte zerstört und Rohstoffe ausgebeutet wurden, ist kaum in das Geschichtsbewusstsein der Europäer eingedrungen.
"Unsere Opfer zählen nicht" - diesen Satz setzte das Rheinischen JournalistInnenbüro vor zwanzig Jahren als Titel über ein Buch, das sich mit der "Dritten Welt im Zweiten Weltkrieg" beschäftigt. Um das lückenhafte Bild von der Vergangenheit anschaulich zu korrigieren, wurde zusätzlich die Wanderausstellung "Die Dritte Welt im Zweiten Weltkrieg" erarbeitet. Sie präsentiert umfangreiches Ton- und Bildmaterial, das Menschen aus Afrika, Asien, Lateinamerika und Ozeanien selbst zu Wort kommen lässt. Sie wurde im Laufe der Jahre ergänzt und in verschiedene Sprachen übersetzt. 2025 wird das Langzeitprojekt in Köln mit einer Ausstellung und einem großen Begleitprogramm beendet.
80 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges in Europa wird die Ausstellung in einem kleineren Format in der Volkshochschule erneut gezeigt. Dazu gibt es ein Rahmenprogramm mit einer Lesung von Texten afrikanischer Autor*innen, einem Vortrag über Kolonialsoldaten in Gefangenenlagern in Deutschland sowie Filmen.
Eintritt frei, Führungen auf Anfrage
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