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Philosophie und Weltreligionen

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Vortrag: Jüdisches Leben in Polen
Mi. 22.05.2024 19:00
Münster

Neuanfang – Jüdisches Leben in Polen heute Die Geschichte der Juden in Polen begann vor über eintausend Jahren. Am Vorabend des Zweiten Weltkriegs betrug der Anteil der Juden an der polnischen Bevölkerung rund zehn Prozent. In zahlreichen Städten bildeten sie die Mehrheit, in der Hauptstadt Warschau ein Drittel der Bevölkerung. Der Holocaust unter deutscher Besatzung löschte jüdisches Leben in Polen fast vollständig aus. Das kommunistische Nachkriegsregime, nationalistische Untergrundorganisationen und die katholische Kirche trugen dazu bei, dass die Mehrzahl der wenigen Rückkehrer das Land wieder verließen. Wer immer noch blieb, sah sich gezwungen seine Herkunft zu verleugnen. Dennoch hat sich in den vergangenen Jahrzehnten jüdisches Leben in Polen neu entwickelt - vor allem in den großen Städten. Dabei spielt die Ausübung der Religion eine bedeutende Rolle. Ein Vortrag mit Bildern und Tondokumenten von Martin Sander.

Kursnummer 125150
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Gebühr: kostenlos
Dozent*in: Martin Sander
Philosophie und Religion Vortrags- und Gesprächskreis für Lebenserfahrene
Mo. 09.09.2024 15:00
Münster
Vortrags- und Gesprächskreis für Lebenserfahrene

Seit vielen Jahren behandelt Markus von Hagen in seinen Seminaren existenzielle Themen des Lebens und die Antworten, die Religion und Philosophie auf sie zu geben versuchen. Dabei spielen die Themen Freiheit und Entscheidung eine wesentliche Rolle. In diesem Seminar geht es nicht um die Vermittlung fachwissenschaftlicher Kenntnisse, sondern vor allem um die Frage: Was bedeutet all das konkret für unser alltägliches Leben? Die Sitzungen, die Vortrag, gemeinsame Betrachtung und Gespräch miteinander verbinden, erfordern keinerlei Vorkenntnisse und bauen nicht aufeinander auf. Der Referent hat Philosophie, Literaturwissenschaft und Kunstgeschichte studiert und arbeitet neben seiner Tätigkeit in der Erwachsenenbildung als Kabarettist, Autor und Regisseur.

Kursnummer 240341
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Gebühr: 32,00
Dozent*in: Markus von Hagen
Buddhismus - lernen mit sich selbst in Frieden zu leben
Sa. 09.11.2024 10:00
Münster

Der Buddhismus bietet eine Vielzahl von Erkenntnissen und Methoden, die es möglich machen, in uns selbst Glück und Frieden zu finden und mit unserem menschlichen Potenzial in Berührung zu kommen. Grundlegende Erkenntnisse des Buddhismus und ihre Bedeutung für das Alltagsleben werden vorgestellt und gezeigt, wie sie zu einem zufriedenen, selbstbestimmten und unbeschwerten Leben führen können. Darüber hinaus werden die wichtigsten Methoden der buddhistischen Praxis betrachtet. Dazu gehört die Entwicklung positiver Emotionen für uns selbst und andere. Ein besonderes Augenmerk liegt darauf zu lernen, uns selbst bedingungslos zu akzeptieren, uns mit uns selbst wohlzufühlen und unser eigener beste/r Freund/in zu werden. Ein weitere wichtiger Aspekt des buddhistischen Weges ist die Übung von Achtsamkeit, d.h. bewusst im gegenwärtigen Moment zu sein. Es geht dabei vor allem um die Achtsamkeit auf Körper, Gefühle und Gedanken. Diese achtsame Wahrnehmung bringt uns unmittelbar mit uns selbst in Berührung, hilft uns selbst wirklich kennenzulernen und schützt uns davor, uns selbst Schaden zuzufügen. Die aufmerksame, liebevolle Haltung der Achtsamkeitbietet bietet darüber hinaus verschiedene einfache, aber wirkungsvolle Möglichkeiten, mit schwierigen Emotionen umzugehen. Selbstverständlich wird auch die buddhistische Meditation vorgestellt. Sie macht es leichter, gelassen mit schwierigen Situationen, mit Stress und Konflikten umzugehen und wirkt sich positiv auf das Selbstwertgefühl und die Gesundheit aus. Um auch einen eigenen Eindruck buddhistischer Praxis zu gewinnen, üben wir zwei oder drei kurze angeleitete Meditationen.

Kursnummer 125081
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Gebühr: 34,20
Dozent*in: Olaf Nitschke
Jüdisches Leben in Osteuropa: Ukraine, Ungarn, Polen 14. Jüdische Kulturtage Münster 2024
14. Jüdische Kulturtage Münster 2024

Die 14. Jüdischen Kulturtage richten den Fokus auf das jüdische Leben in Osteuropa: in der Ukraine, in Ungarn und in Polen – in Vergangenheit und Gegenwart. Die mittelalterlichen Judenverfolgungen in Westeuropa im Rahmen der Kreuzzüge und der Pestepidemien lösten größere jüdische Einwanderungswellen nach Osteuropa aus. Sie führten dazu, dass sich Osteuropa zu einem Zentrum jüdischen Lebens entwickelte. Im Holocaust wurde diese Welt des osteuropäischen Judentums zerstört. Unter den kommunistischen Regierungen der Nachkriegszeit war die Tätigkeit jüdischer Organisationen und die Ausübung der jüdischen Religion nur begrenzt möglich. Erst seit Ende der 1980er Jahre ist eine kulturell-religiöse Erneuerung jüdischen Lebens zu verzeichnen. Mit der Eröffnungsveranstaltung, einem Podiumsgespräch mit dem Titel „Jüdisches Leben in der Ukraine“, beginnen die diesjährigen jüdischen Kulturtage mit einem Thema, welches durch den mittlerweile zweijährigen Angriffskriegs Russlands auf die Ukraine nach wie vor einen traurigen aktuellen Bezug hat. Eingeladen haben die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Münster e. V. und die vhs-Münster zu einem Podiumsgespräch mit Marina Weisband, Prof. Dr. Ricarda Vulpius und der Rabbinerin Natalia Verzhbovska, die Moderation wird Marlon Amoyal übernehmen.

Kursnummer 125100
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Gebühr: kostenlos
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20.05.24 02:24:48