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Felix-Nußbaum-Haus und Stadtführung
Zu Besuch in der Friedensstadt Osnabrück

Der amerikanische Architekt Daniel Libeskind hat das Museum für Nussbaums Werke 1989 entworfen, ein Besuch lohnt sich sowohl von innen als auch von außen.
„Wenn ich untergehe – lasst meine Bilder nicht sterben“: Wie kein anderer Künstler der ersten Jahrhunderthälfte hat der 1904 in Osnabrück geborene und 1944 in Auschwitz ermordete Maler Felix Nussbaum alle Erfahrungen der Jahrzehnte nach dem Ersten Weltkrieg in seinen Bildern festgehalten und als Teil seiner eigenen Situationen reflektiert, in die der Künstler als Jude durch die rassistische Ideologie des nationalsozialistischen Deutschland hineingestoßen wurde. Kein Betroffener hat den Holocaust der Juden in Europa so künstlerisch dokumentiert wie Nussbaum. Für ihn wurde in seiner aussichtslosen Situation Malerei zur Widerstandshandlung, da sie ihm seine menschliche Würde erhielt und ihm lange Zeit die Kraft zum Überleben gab. Er war Protokollant dieser Zeit und wurde ihr Opfer. Durch die Ausstellung wird uns der sachkundige Kunstvermittler Andreas Kühn führen.
Programm:
Besuch des Felix-Nußbaum-Hauses, 11:15 – 12:45 Uhr: Führung durch die Ausstellung, Mittagspause,
14:30 - 16:00 Uhr: Altstadtführung mit Rathaus. Die Rückfahrt ist um 17:19 Uhr (RE66)) ab Osnabrück geplant.
Die An- und Abreise erfolgt mit dem Zug. Die Kosten für die Zugfahrt sind nicht im Entgelt enthalten. Bei noch nicht vorhandenen Tickets wird der Kauf von 5er-Tickets empfohlen, Teilnehmerinfos eine Woche vor Abfahrt.
Die Kosten enthalten: Eintritt und Führungen, Treffpunkt: 9.20 Uhr vor der Schalterhalle des Hbf.

Felix-Nußbaum-Haus und Stadtführung
Zu Besuch in der Friedensstadt Osnabrück

Der amerikanische Architekt Daniel Libeskind hat das Museum für Nussbaums Werke 1989 entworfen, ein Besuch lohnt sich sowohl von innen als auch von außen.
„Wenn ich untergehe – lasst meine Bilder nicht sterben“: Wie kein anderer Künstler der ersten Jahrhunderthälfte hat der 1904 in Osnabrück geborene und 1944 in Auschwitz ermordete Maler Felix Nussbaum alle Erfahrungen der Jahrzehnte nach dem Ersten Weltkrieg in seinen Bildern festgehalten und als Teil seiner eigenen Situationen reflektiert, in die der Künstler als Jude durch die rassistische Ideologie des nationalsozialistischen Deutschland hineingestoßen wurde. Kein Betroffener hat den Holocaust der Juden in Europa so künstlerisch dokumentiert wie Nussbaum. Für ihn wurde in seiner aussichtslosen Situation Malerei zur Widerstandshandlung, da sie ihm seine menschliche Würde erhielt und ihm lange Zeit die Kraft zum Überleben gab. Er war Protokollant dieser Zeit und wurde ihr Opfer. Durch die Ausstellung wird uns der sachkundige Kunstvermittler Andreas Kühn führen.
Programm:
Besuch des Felix-Nußbaum-Hauses, 11:15 – 12:45 Uhr: Führung durch die Ausstellung, Mittagspause,
14:30 - 16:00 Uhr: Altstadtführung mit Rathaus. Die Rückfahrt ist um 17:19 Uhr (RE66)) ab Osnabrück geplant.
Die An- und Abreise erfolgt mit dem Zug. Die Kosten für die Zugfahrt sind nicht im Entgelt enthalten. Bei noch nicht vorhandenen Tickets wird der Kauf von 5er-Tickets empfohlen, Teilnehmerinfos eine Woche vor Abfahrt.
Die Kosten enthalten: Eintritt und Führungen, Treffpunkt: 9.20 Uhr vor der Schalterhalle des Hbf.
12.03.25 15:37:09