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Gesellschaft, Politik

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Demokratiewerkstatt - Wie geht es eigentlich der Demokratie? Zwischen Zaudern und Zuversicht
Zwischen Zaudern und Zuversicht

In dieser Demokratiewerkstatt geht es um die Frage, wie es der Demokratie als Staats- und Lebensform in diesen Umbruchzeiten ergeht. Sie ist ja, wie Oskar Negt sagt, "die einzige Staatsform, die immer wieder gelernt werden muss". Zu Beginn jedes Treffens wird jeweils eine kurze Textstelle von Soziolog:innen oder Philosoph:innen gelesen und diskutiert, Vorschläge sind willkommen. Zunächst steht eine Bestandsaufnahme an: Wie geht es der Demokratie in Europa? Im Juni finden die nächsten Europawahlen statt und in immer mehr Ländern, zuletzt in den Niederlanden, erleben die Vertreter:innen demokratischer Parteien herbe Rückschläge. Was wollen die Gegner:innen der Demokratie? Was kann dem zunehmenden fundamentalen Denken entgegengesetzt werden? Im Anschluss daran geht es um den Versuch, die Demokratiesubstanz zu beschreiben: Was macht sie aus? Gibt es tatsächlich Alternativen? Welche weiteren Formen gibt es, z.B. in der Schweiz? Und: Wie kann sie 75 Jahre nach der Einführung des Grundgesetzes für mehr Menschen erfahrbar und attraktiver werden? Bringen Sie sich aktiv ein, versuchen wir, gemeinsam konstruktiv nachzudenken, kreativ zu spekulieren, wachsenden Zukunftsdepressionen mit etwas mehr Zuversicht zu begegnen. Diese Werkstattgespräche finden 1 x monatlich statt. Nikolaus Bley ist Soziologe und hat beim DGB-Bildungswerk NRW Projekte geleitet.

Kursnummer 100060
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Gebühr: 25,60
Im Detail die ganze Welt: Werke von Jan Brueghel der Ältere in der Alten Pinakothek vhs.wissen live
Do. 12.12.2024 19:30
Veranstaltung
vhs.wissen live

Im Detail die ganze Welt: Werke von Jan Brueghel der Ältere in der Alten Pinakothek vhs.wissen live Weite Landschaften, opulente Blumenarrangements, Tiere, Menschen, Stadt und Land – es gibt kaum ein Thema, das Jan Brueghel nicht aufgegriffen hätte. 1568 als Sohn von Pieter Bruegel dem Älteren (d. Ä.), dem berühmten Bauern-Bruegel, geboren, folgte er diesem früh in die künstlerische Laufbahn und reiste wie dieser zunächst nach Italien. Nach seiner Rückkehr ließ er sich in Antwerpen nieder. Mit Nachschöpfungen nach den Vorlagen seines Vaters knüpfte er an die Familientradition an, löste sich jedoch sehr bald von seinem Vorbild und setzte eigene Akzente: Er entwickelte einen charakteristischen Bildtypus mit einem hoch angesetzten Horizont, und die so entstandene Fläche füllte er mit einer Vielzahl von lebensecht wiedergegebenen Details, die zur genauen Betrachtung einladen. Nur wenige, zum Teil mikroskopisch kleine Pinselstriche genügen ihm, das Motiv zu erfassen und festzuhalten: Sei es einen Bauern, der sein störrisches Pferd mit aller Kraft aus dem Stall ziehen muss, sei es ein frierender Hund, der hungrig auf ein paar Fische starrt, die gerade auf das Feuer gelegt wurden. Mit solchen kleinen Szenen verlebendigte Brueghel das Geschehen. Er war jedoch auch im großen Maßstab erfolgreich: Für die „Madonna im Blumenkranz“, der ab Sommer mit „All Eyes On“ eine Fokusausstellung in der Alten Pinakothek gewidmet ist, arbeitete er mit Peter Paul Rubens zusammen – eine Kooperation auf Augenhöhe, wie die Präsentation zeigt. Die Bayerischen Staatsgemäldesammlungen verfügen über den umfassendsten Bestand von Werken Jan Brueghels d. Ä. weltweit. In der Führung werden einige ausgewählte Werke in der Alten Pinakothek vorgestellt. Mirjam Neumeister ist Sammlungsleiterin für Flämische Barockmalerei an den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen München. Die Veranstaltung wird live aus der Alten Pinakothek in München gestreamt. Do, 19.30-21.00 Uhr, 12.12. Im Internet von überall aus teilnehmen Dr. Mirjam Neumeister kostenfrei

Kursnummer 102340
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Gebühr: kostenlos
Dozent*in: Dr. Mirjam Neumeister
Wie die Energiewende gelingen kann, ohne den Industriestandort Deutschland zu gefährden vhs.wissen live
Di. 01.10.2024 19:30
Veranstaltung
vhs.wissen live

Wie die Energiewende gelingen kann, ohne den Industriestandort Deutschland zu gefährden vhs.wissen live Die deutsche Wirtschaft steht aktuell vor großen Herausforderungen. Eine davon ist das Ziel, unsere Volkswirtschaft klimaneutral zu gestalten. Zwar konnten die Emissionen in Deutschland in den zurückliegenden 30 Jahren bereits stark gesenkt werden. Um das Ziel der Klimaneutralität bis zum Jahr 2045 zu erreichen, muss aber unter anderem sowohl die installierte Leistung erneuerbarer Energien als auch die heimische Erzeugung von Wasserstoff deutlich ansteigen. Um entsprechende Anreize zu setzen, sollte die Attraktivität für unternehmerisches Handeln steigen und staatliches Handeln selbst effizienter und lösungsorientierter werden. Gleichzeitig gilt es, die Interessen des Industriestandorts Deutschland zu berücksichtigen. Der Vortrag befasst sich mit Handlungsoptionen, die aus der volkswirtschaftlichen Perspektive notwendige Rahmenbedingungen für eine effiziente Energiewende skizzieren – ohne unseren Wohlstand zu gefährden. Christoph M. Schmidt ist Präsident des RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung, Vizepräsident der acatech – Deutsche Akademie der Technikwissenschaften und ehemaliger Vorsitzender des Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung. In Kooperation mit der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften (acatech). Di, 19.30-21.00 Uhr, 01.10. Im Internet von überall aus teilnehmen Prof. Dr. Dr. Christoph M. Schmidt kostenfrei

Kursnummer 102220
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Gebühr: kostenlos
Dozent*in: Prof. Dr. Dr. Prof. Dr. Dr. Christoph M. Schmidt
Das Internet der Tiere vhs.wissen live
Mo. 25.11.2024 19:30
Veranstaltung
vhs.wissen live

Das Internet der Tiere vhs.wissen live Die kollektive Weisheit der Tiere der Erde stellt einen immensen Schatz an noch nie dagewesenen Informationen für die Menschheit dar. Das „Internet der Tiere“ kann uns dabei helfen, Naturkatastrophen vorherzusagen, die globale Ausbreitung von Zoonosen zu prognostizieren oder Nahrungsressourcen zu sichern. Die entwickelten Sinne der Tiere sowie technische Sensoren an von Tieren getragenen Peilsendern ermöglichen lokale Erdbeobachtungen mit höchster räumlicher und zeitlicher Auflösung. Diese beispiellosen Daten über die Lebensgeschichte einzelner Wildtiere liefern tiefe, neue Einblicke in grundlegende biologische Prozesse. Die ICARUS-Initiative, eine internationale, wissenschaftlich getriebene Bottom-up-Technologieentwicklung von kleinen, günstigen und autonomen IoT-Sensoren (Internet der Dinge) für die Bewegung und das Verhalten von Tieren, zielt darauf ab: Wearables für Wildtiere. Die daraus resultierenden Big Data helfen, das Leben auf unserem Planeten zu verstehen, zu überwachen, vorherzusagen und zu schützen. Martin Wikelski ist Direktor des Max-Planck-Instituts für Verhaltensbiologie in Konstanz und Radolfzell und Professor an der Universität Konstanz. Er erforscht globale Tierwanderungen mit dem Ziel, das intelligente Sensornetzwerk der Tiere in das „Internet der Tiere“ zusammenzufassen und Tiere weltweit zu schützen. 2008 erhielt er von National Geographic eine Auszeichnung als „Emerging Explorer“, 2010 als „Adventurer of the Year“ für seinen maßgeblichen Beitrag zur globalen Erforschung der Tierwanderungen. Mo, 19.30-21.00 Uhr, 25.11. Im Internet von überall aus teilnehmen Prof. Dr. Martin Wikelski kostenfrei

Kursnummer 102300
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Gebühr: kostenlos
Dozent*in: Prof. Dr. Prof. Dr. Martin Wikelski
Babygesänge: Wie aus Weinen Sprache wird vhs.wissen live
Mo. 02.12.2024 19:30
Veranstaltung
vhs.wissen live

Das Internet der Tiere vhs.wissen live Die kollektive Weisheit der Tiere der Erde stellt einen immensen Schatz an noch nie dagewesenen Informationen für die Menschheit dar. Das „Internet der Tiere“ kann uns dabei helfen, Naturkatastrophen vorherzusagen, die globale Ausbreitung von Zoonosen zu prognostizieren oder Nahrungsressourcen zu sichern. Die entwickelten Sinne der Tiere sowie technische Sensoren an von Tieren getragenen Peilsendern ermöglichen lokale Erdbeobachtungen mit höchster räumlicher und zeitlicher Auflösung. Diese beispiellosen Daten über die Lebensgeschichte einzelner Wildtiere liefern tiefe, neue Einblicke in grundlegende biologische Prozesse. Die ICARUS-Initiative, eine internationale, wissenschaftlich getriebene Bottom-up-Technologieentwicklung von kleinen, günstigen und autonomen IoT-Sensoren (Internet der Dinge) für die Bewegung und das Verhalten von Tieren, zielt darauf ab: Wearables für Wildtiere. Die daraus resultierenden Big Data helfen, das Leben auf unserem Planeten zu verstehen, zu überwachen, vorherzusagen und zu schützen. Martin Wikelski ist Direktor des Max-Planck-Instituts für Verhaltensbiologie in Konstanz und Radolfzell und Professor an der Universität Konstanz. Er erforscht globale Tierwanderungen mit dem Ziel, das intelligente Sensornetzwerk der Tiere in das „Internet der Tiere“ zusammenzufassen und Tiere weltweit zu schützen. 2008 erhielt er von National Geographic eine Auszeichnung als „Emerging Explorer“, 2010 als „Adventurer of the Year“ für seinen maßgeblichen Beitrag zur globalen Erforschung der Tierwanderungen. Mo, 19.30-21.00 Uhr, 25.11. Im Internet von überall aus teilnehmen Prof. Dr. Martin Wikelski kostenfrei

Kursnummer 102310
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Gebühr: kostenlos
Dozent*in: Prof. Dr. Prof. Dr. Kathleen Wermke
Der Architekt des Islamismus: Hasan al-Banna und die Muslimbrüder vhs.wissen live
Do. 21.11.2024 19:30
Veranstaltung
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Der Architekt des Islamismus: Hasan al-Banna und die Muslimbrüder vhs.wissen live Die Muslimbrüder gehören seit ihrer Gründung im Jahr 1928 zu den einflussreichsten islamischen Bewegungen der Gegenwart, auf die sich islamische Aktivisten von der palästinensischen Hamas bis zur türkischen AKP beziehen. Auf der Grundlage vielfältiger, bislang kaum ausgeschöpfter arabischer Quellen zeigt Gudrun Krämer, wie der Gründer der Muslimbruderschaft, Hasan al-Banna, aus einem sufisch inspirierten Bildungs- und Wohltätigkeitsverein eine Massenorganisation mit Hunderttausenden von Anhängern schuf, die unter Berufung auf die Religion Politik machte. Neben einem eigenen Zweig der Muslimschwestern entstand im Schatten des Zweiten Weltkriegs auch ein Geheimapparat. Ende 1948 wurde die Muslimbruderschaft verboten, wenig später fiel al-Banna einem Attentat zum Opfer. Noch heute dient er nicht-jihadistischen Islamisten als Referenz. Gudrun Krämer erhellt die ideengeschichtlichen Grundlagen, das soziale Umfeld und den politischen Kontext der Bewegung, porträtiert Mitstreiter und Gegner und erschließt anhand der Biographie Hasan al-Bannas eindrucksvoll ein Schlüsselkapitel in der Geschichte des modernen Islam. Gudrun Krämer war bis zu ihrem Ruhestand Professorin für Islamwissenschaft an der Freien Universität Berlin und Direktorin der Berlin Graduate School Muslim Cultures and Societies. Sie ist Mitglied der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, des Wissenschaftsrats und Mitherausgeberin der Encyclopaedia of Islam Three. 2010 wurde sie mit dem Gerda Henkel Preis ausgezeichnet. Bei C.H.Beck erschienen von ihr u.a. die Standardwerke „Geschichte Palästinas“ (2015) und „Geschichte des Islam“. Do, 19.30-21.00 Uhr, 21.11. Im Internet von überall aus teilnehmen Prof. Dr. Gudrun Krämer kostenfrei

Kursnummer 102290
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Gebühr: kostenlos
Dozent*in: Prof. Dr. Prof. Dr. Gudrun Krämer
Lektionen aus Afrika Gespräch mit der Afrika-Korrespondentin Bettina Rühl
Fr. 07.06.2024 18:30
Münster
Gespräch mit der Afrika-Korrespondentin Bettina Rühl

Lektionen aus Afrika Gespräch mit der Afrika-Korrespondentin Bettina Rühl Freitag, 7. Juni 2024, 18:30 Uhr – 20:00 Uhr, vhs-Forum Eintritt frei Die Mittelpunkte ihres Lebens liegen in Köln und Nairobi. Seit mehr als 30 Jahren berichtet die freie Journalistin Bettina Rühl aus und über Afrika. Sie beobachtet, wie sich die Länder des Kontinents verändern – und die Berichterstattung darüber auch. Auf ihren Reisen sucht sie Antworten auf die Frage, was die politischen und sozialen Umbrüche oder die Klimakrise für den Alltag der Menschen bedeuten. Sie recherchiert an den Orten des Geschehens, sie erzählt Geschichten und sie erklärt Konflikte. Sie hört den Menschen zu und verschafft ihnen im Sinne des Wortes Gehör, vor allem in ihren Radiodokumentationen. Schon drei Beispiele ihrer vielen Sendungen lassen erahnen, wie breit ihr Themenspektrum ist: So beschrieb sie 1996 das „Leben in Angst“ von Frauen in Algerien oder 2011 „Die Macht der Warlords von Mogadischu“ oder 2024 „Die grüne Mauer – Wie der Sahel gegen die Klimakrise kämpft“. Bettina Rühl konzentriert sich nicht nur auf Krisen und Kriege. Sie beschreibt auch Leben und Arbeit der Menschen, die engagiert und kreativ nach Lösungen für Probleme suchen, die sie meist nicht selbst verursacht haben. Joyce Noufélé spricht mit Bettina Rühl über ihre Motivation und ihre Sicht auf die Berichterstattung aus und über Afrika. Eine Passage ihrer Sendung über Mali mit dem Titel „Eure Demokratie wollen wir nicht“ (2023) wird vorgeführt und diskutiert. Im Mittelpunkt des Gesprächs steht immer die Frage, welche Lektionen Europa von Afrika lernen kann. Bettina Rühl studierte Kunstgeschichte, Geschichte und Germanistik, anschließend Journalismus. Schwerpunkte ihrer Arbeit sind die Länder Ostafrikas und der Sahel. Ihre Berichte veröffentlicht sie überwiegend in Programmen des öffentlich-rechtlichen Hörfunks sowie in Zeitungen und Zeitschriften. Rühl ist Vorsitzende des Korrespondentennetzwerkes weltreporter.net, dem größten Netzwerk deutschsprachiger Auslandskorrespondent*innen. Für ihre Arbeit erhielt sie zahlreiche Auszeichnungen wie das Bundesverdienstkreuz für ihre „unabhängige, überdurchschnittlich engagierte und bemerkenswerte Recherche-Arbeit in und Berichterstattung über Afrika“ im Jahr 2020. Joyce Noufélé, geboren und aufgewachsen in Kamerun, studierte Sprach- und Kulturwissenschaft an der Universität Mainz. Sie ist in der Erwachsenenbildung tätig und engagiert sich für den interkulturellen Dialog. Hinweis Die neue fünfteilige Feature-Reihe von Bettina Rühl mit dem Titel „Die grüne Mauer – Wie der Sahel gegen die Klimakrise kämpft“ wird vom 4. Juni bis zum 2. Juli 2024 im Deutschlandfunk jeweils dienstags um 19:15 Uhr gesendet. Sie ist auch zu hören im Podcast „Dlf Doku Serien“ in der Dlf Audiothek und auf hoerspielundfeature.de EINTRITT frei, um eine Spende für den Verein Afrikanische Perspektiven wird gebeten. KOOPERATION und FÖRDERUNG Afrikanische Perspektiven e.V., Volkshochschule Münster, Eine-Welt-Forum Münster e.V., Beirat für Kommunale Entwicklungszusammenarbeit der Stadt Münster

Kursnummer 100140
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Gebühr: kostenlos
Dozent*in: Joyce Noufélé
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20.05.24 05:51:42