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Jüdisches Leben in Osteuropa: Ukraine, Ungarn, Polen
14. Jüdische Kulturtage Münster 2024

Die 14. Jüdischen Kulturtage richten den Fokus auf das jüdische Leben in Osteuropa: in der Ukraine, in Ungarn und in Polen – in Vergangenheit und Gegenwart. Die mittelalterlichen Judenverfolgungen in Westeuropa im Rahmen der Kreuzzüge und der Pestepidemien lösten größere jüdische Einwanderungswellen nach Osteuropa aus. Sie führten dazu, dass sich Osteuropa zu einem Zentrum jüdischen Lebens entwickelte. Im Holocaust wurde diese Welt des osteuropäischen Judentums zerstört. Unter den kommunistischen Regierungen der Nachkriegszeit war die Tätigkeit jüdischer Organisationen und die Ausübung der jüdischen Religion nur begrenzt möglich. Erst seit Ende der 1980er Jahre ist eine kulturell-religiöse Erneuerung jüdischen Lebens zu verzeichnen.

Mit der Eröffnungsveranstaltung, einem Podiumsgespräch mit dem Titel „Jüdisches Leben in der Ukraine“, beginnen die diesjährigen jüdischen Kulturtage mit einem Thema, welches durch den mittlerweile zweijährigen Angriffskriegs Russlands auf die Ukraine nach wie vor einen traurigen aktuellen Bezug hat.
Eingeladen haben die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Münster e. V. und die vhs-Münster zu einem Podiumsgespräch mit Marina Weisband, Prof. Dr. Ricarda Vulpius und der Rabbinerin Natalia Verzhbovska, die Moderation wird Marlon Amoyal übernehmen.

Jüdisches Leben in Osteuropa: Ukraine, Ungarn, Polen
14. Jüdische Kulturtage Münster 2024

Die 14. Jüdischen Kulturtage richten den Fokus auf das jüdische Leben in Osteuropa: in der Ukraine, in Ungarn und in Polen – in Vergangenheit und Gegenwart. Die mittelalterlichen Judenverfolgungen in Westeuropa im Rahmen der Kreuzzüge und der Pestepidemien lösten größere jüdische Einwanderungswellen nach Osteuropa aus. Sie führten dazu, dass sich Osteuropa zu einem Zentrum jüdischen Lebens entwickelte. Im Holocaust wurde diese Welt des osteuropäischen Judentums zerstört. Unter den kommunistischen Regierungen der Nachkriegszeit war die Tätigkeit jüdischer Organisationen und die Ausübung der jüdischen Religion nur begrenzt möglich. Erst seit Ende der 1980er Jahre ist eine kulturell-religiöse Erneuerung jüdischen Lebens zu verzeichnen.

Mit der Eröffnungsveranstaltung, einem Podiumsgespräch mit dem Titel „Jüdisches Leben in der Ukraine“, beginnen die diesjährigen jüdischen Kulturtage mit einem Thema, welches durch den mittlerweile zweijährigen Angriffskriegs Russlands auf die Ukraine nach wie vor einen traurigen aktuellen Bezug hat.
Eingeladen haben die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Münster e. V. und die vhs-Münster zu einem Podiumsgespräch mit Marina Weisband, Prof. Dr. Ricarda Vulpius und der Rabbinerin Natalia Verzhbovska, die Moderation wird Marlon Amoyal übernehmen.
  • Gebühr
    kostenlos
  • Kursnummer: 125100
  • Geschäftsstelle: Münster
12.05.24 06:41:14