Gemeinsam wählen wir aus, welche Autor:innen und Texte wir besprechen. Mal ist es eine aktuelle Neuerscheinung, dann ein Klassiker der Weltliteratur - manchmal entscheiden wir uns für deutschsprachige Autor:innen, dann wieder für fremdsprachige Literatur in deutscher Übersetzung. Neue Teilnehmer:innen sind immer herzlich willkommen. Die Lektüren werden im Kurs gemeinsam festgelegt.
Der 150ste Geburtstag Thomas Manns wird demnächst weltweit groß gefeiert. Thomas Mann genießt einen anhaltenden Ruhm. Er wird als der letzte deutschsprachige Klassiker bezeichnet, dessen Figuren nicht nur nach wie vor an Universitäten und Schulen lebendig sind, sondern weltweit in den Köpfen von Lesern weiter existieren. Seine Bezeichnung als „Zauberer“ und „Magier des Wortes“ hat auch heute noch für den Mann, der Weltliteratur schuf, absolute Gültigkeit. Das gilt für die großen Romane wie auch speziell für seine Novelle „Der Tod in Venedig“. Die Hauptfigur Gustav von Aschenbach ist Schriftsteller und wurde mit 50 Jahren wegen seines Werks geadelt. Das Schreiben ist seine Arbeit und sein Leben. Sein hoher Anspruch und der damit verbundene Erfolg erschöpfen ihn zunehmend und so plant er eine Reise, die ihn schließlich nach Venedig führt. Beim Abendessen im Hotel fällt ihm der polnische Junge Tadzio auf. Er empfindet den Jungen als außergewöhnlich schön und verliebt sich in ihn. Nach verwirrenden Träumen befürchtet er Tadzio nicht zu gefallen und er macht eine Verjüngungskur und wird ohne es zu merken zu einer absurden Erscheinung. Das Leitmotiv der Novelle ist sicherlich der Tod, wie auch der tragische Schluss verdeutlicht. Auch der ständige Konflikt zwischen Verstand und Gefühl zieht sich durch die Novelle. Im Laufe der Handlung besiegt Aschenbachs Leidenschaft jedoch seinen Verstand und so verliert er nach und nach seine Würde. Auch Sigmund Freuds Traumdeutung spielt in der Novelle eine wichtige Rolle. Aschenbach hat zwei verwirrende Träume, die zeigen, dass er mit seinen unbewussten Gedanken konfrontiert wird. Man beobachtet als Leser mit den Augen Aschenbachs die Menschen und fühlt sich wie er fremd in dieser Welt. Mit Spannung und einer gewissen Art von Melancholie kann die Handlung verfolgt werden. Potenziert wir das mysteriöse Element noch durch den Ausbruch der indischen Cholera in Venedig. Die Themen der Novelle sind in jeder Hinsicht aktuell.
Schreiben ist imTrend – Schreiben ist Mode – Schreiben ist gefragt. Und Schreiben macht vor allem glücklich! Der Phantasie ihren freien Lauf zu lassen tut genauso gut, wie in Biografischem zu stöbern, sich zu suchen und zu finden. Es ist ein Vergnügen und spannend zugleich, wenn wir unsere Gedanken plötzlich sichtbar machen, wenn sie uns überraschen und klarer werden. Ich lade Sie zum Schreiben ein! Was Sie brauchen, ist Papier und Stift und ganz viel Lust sich auszudrücken. Wir halten es mit Doris Dörrie: Schreiben ist eine Methode, um intensiver zu leben.
Schreiben ist imTrend – Schreiben ist Mode – Schreiben ist gefragt (alle 14 Tage) Und Schreiben macht vor allem glücklich. Der Phantasie ihren freien Lauf zu lassen tut genauso gut, wie in Biografischem zu stöbern, sich zu suchen und zu finden. Es ist ein Vergnügen und spannend zugleich, wenn wir unsere Gedanken plötzlich sichtbar machen, wenn sie uns überraschen und klarer werden. Probieren Sie es aus. Was Sie brauchen, ist Papier und Stift und ganz viel Lust sich auszudrücken. Wir halten es mit Doris Dörrie: Schreiben ist eine Methode, um intensiver zu leben.
Haben Sie schon einmal überlegt, wie interessant und lohnenswert es wäre, für Sie wichtige Erlebnisse und Erinnerungen festzuhalten? Damit sozusagen Ihre Autobiografie aufzuschreiben? Gleichzeitig bleibt dann auch ein Stück Zeitgeschichte – aus der persönlichen Perspektive betrachtet – lebendig. Der Kurs bietet die Möglichkeit im Austausch mit Gleichgesinnten, die eigene Biografie zu gestalten, indem Sie sie schriftlich festhalten - für die nächsten Generationen oder auch für Sie selbst. Die Kurse finden alle 14 Tage statt und Vorkenntnisse sind nicht erforderlich Die Referentin ist Germanistin und Literaturwissenschaftlerin.
Ein Stift, eine Tastatur, ein weißes Blatt. Ob Bestsellerautor, Nobelpreisträgerin oder gefeierte Werbetexterin: Es sind auch nur Menschen, die anfangs auf eine leere Seite starrten. Mit der Frage, wie ihre Ideen und Eindrücke, ihre Erfahrungen und Geschichten gut aufzuschreiben sind. Wer schreibt, möchte verstanden werden, auf Interesse stoßen, gar für interessant und originell gehalten werden. Dafür muss man immer wieder die richtige Form finden: klug gewählte Wörter, flüssig formulierte Sätze und alles ansprechend angerichtet. Dafür gibt es keine Kochrezepte, aber eine Reihe von Handwerksregeln, denen man folgen oder die man auch mal bewusst brechen kann. Dies vermittelt der neue VHS-Kurs „Besser schreiben“. Der Plan: Beispiele aus Journalismus, Literatur und Werbung anschauen Regeln entdecken und Tipps ableiten Texte ausprobieren und weiterentwickeln Kursleiter ist Thomas Wilking. Er hat Kommunikationswissenschaft, Anglistik und Pädagogik studiert und war lange Chefredakteur in der Buchbranche.
In Zeiten eines äußeren Erlebens von Krisen und Konflikten, kann ein Ausgleichen durch innere Weite dabei helfen, eine persönliche Balance wiederherzustellen. Literatur bietet sich hier als grenzenloses Geschenk, um sich mit Blick, Verstand und Gefühl auf den Weg über den Tellerrand hinaus, zu begeben. Nehmen Sie dieses Geschenk für sich an! Vor diesem Grundgedanken werden einzelne Werke zeitgenössischer deutscher und internationaler Autor*innen besprochen und analysiert. Dabei finden sowohl thematische und inhaltliche, als auch kompositorische Aspekte besondere Berücksichtigung. Voraussetzung für diesen Kurs sind: die Freude am Lesen, die Neugier auf Entdeckungsreise in fiktionale Welten zu gehen und die Bereitschaft sich damit selbst etwas Gutes zu tun. Literatur: 1. John Burnside. So etwas wie Glück (die ersten 3 Erzählungen des Bandes) 2. Robert Seethaler. Das Cafe ohne Namen
Wer älter ist, hat schon viel erlebt und kennt das Leben mit seinen Überraschungen, unerwarteten Wendungen und Kapriolen. Viele Gespräche drehen sich darum. Und doch gibt es immer wieder Neues zu erfahren. Andere Menschen und andere Perspektiven eröffnen unbekannte oder reizvolle Sichtweisen. Darüber kann man sich austauschen oder einfach zuhören und genießen. In einer Reihe von vier Nachmittagen – jeder kann einzeln besucht werden – werden anhand von Texten unterschiedliche Themen vorgestellt, die jeden Menschen angehen.
Gehören Sie auch zu den Menschen, die ihre Brille, ihren Schlüssel suchen, Namen von Gesprächspartnern nicht gleich wissen, wichtige Zahlen oft neu nachschlagen müssen? Unser Gehirn enthält ca. 90 Milliarden Gehirnzellen, die untereinander vernetzt sind. Bis ins höhere Alter können neue Gehirnzellen und ihre neuronalen Verknüpfungen entstehen. Eine Grundvoraussetzung dafür ist, dass das Gehirn beschäftigt und die Gehirnaktivität gesteigert wird. In diesem Kurs aktivieren Sie anhand von verschiedensten Übungen, wie z. B. Wortspielen, Denkaufgaben und Rätseln, Ihre „grauen Zellen“ – ein unterhaltsames Training, das Ihnen aufzeigt, wie Sie sich vieles leichter merken können und geistig fit bleiben. Die Referentin ist Germanistin, Literaturwissenschaftlerin und Gedächtnistrainerin.
In Zeiten eines äußeren Erlebens von Krisen und Konflikten, kann ein Ausgleichen durch innere Weite dabei helfen, eine persönliche Balance wiederherzustellen. Literatur bietet sich hier als grenzenloses Geschenk, um sich mit Blick, Verstand und Gefühl auf den Weg über den Tellerrand hinaus, zu begeben. Nehmen Sie dieses Geschenk für sich an! Vor diesem Grundgedanken werden einzelne Werke zeitgenössischer deutscher und internationaler Autor*innen besprochen und analysiert. Dabei finden sowohl thematische und inhaltliche, als auch kompositorische Aspekte besondere Berücksichtigung. Voraussetzung für diesen Kurs sind: die Freude am Lesen, die Neugier auf Entdeckungsreise in fiktionale Welten zu gehen und die Bereitschaft sich damit selbst etwas Gutes zu tun.
Schreiben ist imTrend – Schreiben ist Mode – Schreiben ist gefragt. Und Schreiben macht vor allem glücklich! Der Phantasie ihren freien Lauf zu lassen tut genauso gut, wie in Biografischem zu stöbern, sich zu suchen und zu finden. Es ist ein Vergnügen und spannend zugleich, wenn wir unsere Gedanken plötzlich sichtbar machen, wenn sie uns überraschen und klarer werden. Ich lade Sie zum Schreiben ein! Was Sie brauchen, ist Papier und Stift und ganz viel Lust sich auszudrücken. Wir halten es mit Doris Dörrie: Schreiben ist eine Methode, um intensiver zu leben.
Schreiben ist imTrend – Schreiben ist Mode – Schreiben ist gefragt (alle 14 Tage) Und Schreiben macht vor allem glücklich. Der Phantasie ihren freien Lauf zu lassen tut genauso gut, wie in Biografischem zu stöbern, sich zu suchen und zu finden. Es ist ein Vergnügen und spannend zugleich, wenn wir unsere Gedanken plötzlich sichtbar machen, wenn sie uns überraschen und klarer werden. Probieren Sie es aus. Was Sie brauchen, ist Papier und Stift und ganz viel Lust sich auszudrücken. Wir halten es mit Doris Dörrie: Schreiben ist eine Methode, um intensiver zu leben.
Haben Sie schon einmal überlegt, wie interessant und lohnenswert es wäre, für Sie wichtige Erlebnisse und Erinnerungen festzuhalten? Damit sozusagen Ihre Autobiografie aufzuschreiben? Gleichzeitig bleibt dann auch ein Stück Zeitgeschichte – aus der persönlichen Perspektive betrachtet – lebendig. Der Kurs bietet die Möglichkeit im Austausch mit Gleichgesinnten, die eigene Biografie zu gestalten, indem Sie sie schriftlich festhalten - für die nächsten Generationen oder auch für Sie selbst. Die Kurse finden alle 14 Tage statt und Vorkenntnisse sind nicht erforderlich Die Referentin ist Germanistin und Literaturwissenschaftlerin.
Gehören Sie auch zu den Menschen, die ihre Brille, ihren Schlüssel suchen, Namen von Gesprächspartnern nicht gleich wissen, wichtige Zahlen oft neu nachschlagen müssen? Unser Gehirn enthält ca. 90 Milliarden Gehirnzellen, die untereinander vernetzt sind. Bis ins höhere Alter können neue Gehirnzellen und ihre neuronalen Verknüpfungen entstehen. Eine Grundvoraussetzung dafür ist, dass das Gehirn beschäftigt und die Gehirnaktivität gesteigert wird. In diesem Kurs aktivieren Sie anhand von verschiedensten Übungen, wie z. B. Wortspielen, Denkaufgaben und Rätseln, Ihre „grauen Zellen“ – ein unterhaltsames Training, das Ihnen aufzeigt, wie Sie sich vieles leichter merken können und geistig fit bleiben. Die Referentin ist Germanistin, Literaturwissenschaftlerin und Gedächtnistrainerin.
Die Biografie ist eine Art „Versuchung“. Sie will den/die ausgewählte/n Künstler*in in seinem/ihrem Leben darstellen und verspricht Einblicke von besonderer Art und Tiefe. Interessant ist, dass der Autor dabei das Spannungsverhältnis von Nähe und Distanz ausbalancieren muss. Einerseits rückt der/die Künstler*in und dessen/deren Perspektive in den Mittelpunkt, und andererseits müssen die Geschichte und die jeweiligen Zeitumstände, die die Persönlichkeit dieses Künstlers /dieser Künstlerin prägen, ebenfalls einbezogen und bewertet werden, was gleichzeitig auch eine Distanz des Autors erfordert. Dieser Kurs beschäftigt sich mit Florian Illies Biografie „Zauber der Stille“ über Caspar David Friedrich, einem der bekanntesten Maler der deutschen Romantik. Wieviel von Illies Mosaik aus Anekdoten, Geschichten und Bildinterpretationen ist Fiktion, wieviel ist Interpretation? Klaus Modicks Roman „Konzert ohne Dichter“ legt den thematischen Schwerpunkt auf die Künstlerkolonie Worpswede um 1900 und auf das Verhältnis von Rainer Maria Rilke und Heinrich Vogeler. Modick fiktionalisiert, literarisiert und stilisiert Quellen, u.a. Briefe Rilkes und fragmentarische autobiografische Lebenserinnerungen Vogelers, was zu Irritationen bei einigen Kritikern führte. In diesem Zusammenhang stellen sich Fragen, wie: Inwieweit sind literarische Biografien der Realität, den Fakten verpflichtet? Was macht die Faszination dieser Art von Literatur aus?