Thissen, Sarah
Wir sind im Alltag mit vielen mehr oder weniger komplexen Problemen konfrontiert und kennen wohl alle auch die daraus manchmal resultierende Überforderung. Dagegen hilft die Aktivierung von Ressourcen wie z.B. unserer Kreativität. So können Probleme leichter gelöst und Stress vorgebeugt werden. In diesem Workshop beschäftigen wir uns mit einer Methode, die Phantasie und Mut zum Unsinn fördert. Dabei kommen hauptsächlich Pinsel, Stifte und Papier zum Einsatz, künstlerische Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Alles, was man braucht, ist die Bereitschaft, sich auf ein kleines malerisches Experiment einzulassen. Eingerahmt wird dies durch kleine Übungen aus dem Improvisationstheater und dem Bereich der Achtsamkeit. Das Aufgreifen von Märchen, Sagen oder einer selbst gewählten Lieblingskindergeschichte erleichtert den Zugang zur Kreativität. Am Ende sollen vor allem Spaß und Entspannung nicht zu kurz kommen. Ein paar Stunden, um dem Alltag zu entfliehen und sich seiner selbst bewusst zu werden. Vorkenntnisse: keine
Gerade für Menschen in helfenden und sozialen Berufen gehören Krisen zum Alltag. Für medizinische Notfälle und andere katastrophale Situationen gibt es oft vorgefertigte Szenarien und Handlungsleitfäden. Was aber ist zu tun, wenn es sich um psychische „Notfälle“ handelt? Hier ist das Vorgehen oft nicht einheitlich strukturierbar. Vielmehr ist eine individuelle, situationsangepasste Betreuung erforderlich. In diesem Workshop lernen Sie verschiedene Techniken zur Ressourcenaktivierung, Stabilisierung und für Notfälle kennen. Sie erfahren Möglichkeiten und Grenzen der psychischen Ersten Hilfe und reflektieren abschließend, was Sie selbst in Ihrem (Berufs-)Alltag stabilisiert. Neben theoretischen Inputs wird es einen großen praktischen Teil zum Ausprobieren geben. Um bequeme Kleidung wird gebeten.