In diesem Teil der Qualifizierung zum NLP-Practitioner erweitern Sie Ihre Kenntnisse und Fertigkeiten im Anwenden von grundlegenden NLP-Formaten und Sie lernen, mit NLP-Grundbausteinen zu arbeiten. Sie beschäftigen sich mit Problemanalyse, motivierenden Zielformulierungen, kreativem Umdeuten, Wechsel von Beobachtungspositionen, den Feinheiten subjektiver Informationsverarbeitung, Trancephänomenen, der individuellen Verarbeitung von Zeit, der Bereinigung von problematischen Erfahrungen in der Vergangenheit und der Optimierung von Denkstrategien. Im Trainingsumfang enthalten ist 1 Tag Supervision (optional). Die Qualifizierung ist offen für alle Berufsgruppen. Wir setzen voraus, dass Sie regelmäßig teilnehmen, dass Sie bereit sind, Neues zu lernen und sich auf Selbsterfahrungsprozesse einzulassen. Wir erklären und demonstrieren die Methoden ausführlich. Sie üben anschließend in Kleingruppen und besprechen Ihre Erfahrungen im Plenum. Sie organisieren sich eigenständig in Übungsgruppen außerhalb der Veranstaltungstermine, um Ihr Methoden-Training und Ihre Selbsterfahrung zu vertiefen. Sie schließen die NLP-Practitioner Qualifizierung mit einer Hausarbeit und einem praktischen Testing ab. 94 Ustd., 1580 € + 35 € Zertifizierungsgebühren des DVNLP + 15 € Zertifizierungsgebühren von IN (optional)
Der Lehrgang richtet sich insbesondere an Menschen, die in unterschiedlichen Systemen arbeiten. Sie verfügen in der Regel über ein hohes Maß an persönlichem Engagement, Wissen und Können. Die berufliche Inanspruchnahme fordert sie oft heraus, bis an persönliche Leistungsgrenzen zu gehen. Ziel dieses Lehrgangs ist die Professionalisierung im jeweiligen Arbeitsbereich durch die Erarbeitung einer systemischen Sichtweise und deren Integration in die eigenen Arbeitszusammenhänge. Im Vordergrund steht die Erweiterung der Handlungskompetenzen der Teilnehmer/innen in ihrer beraterischen Tätigkeit mit Menschen. Schwerpunkte sind dabei die Vertiefung und Stärkung sozialer, kommunikativer, methodischer und beraterischer Kompetenzen. Inhalte: - Soziales Wirken und Systemisches Modell - Konfliktbewältigung und Interventionsstrategien - Systemische Kommunikation - Krisengespräche - Funktionale und dysfunktionale Familienstrukturen - Selbstfürsorge der Berater/innen - Abschlusskolloquium Der Lehrgang umfasst 218 Unterrichtseinheiten: 168 UE Präsenzunterricht 20 UE Peer-Gruppen 20 UE Supervision 10 UE Schriftliche Ausarbeitung eines Fallbeispiels Neben dem Präsenzunterricht muss zusätzliche Selbstlernzeit eingeplant werden. Der Lehrgang schließt mit einem Kolloquium ab. Die erfolgreiche Teilnahme wird mit einem Zertifikat von vhsConcept/Landesverband der Volkshochschulen Niedersachsen e.V. bescheinigt. Zielgruppe: Menschen mit einschlägiger Berufsausbildung wie Sozialpädagog/innen, Ergotherapeut/innen, Erzieher/innen, Heilpädagog/innen, Lehrkräfte, Psychotherapeut/innen u. a.
Erziehung und Betreuung von Kindern unter drei Qualifizierung zur Kindertagespflegeperson nach dem QHB (Tagesmutter, Tagesvater) Die Qualifizierung richtet sich an Interessierte, die als Kindertagespflegeperson tätig werden möchten und keine sozialpädagogische Fachkraft sind. Der Lehrgang ist berufsbegleitend und kompetenzorientiert ausgerichtet. Er gliedert sich in eine tätigkeitsvorbereitende Grundqualifizierung mit 160 Unterrichtsstunden (UE) und eine tätigkeitsbegleitende Qualifizierung mit 140 UE. In diesem zweiten Teil des Lehrgangs betreuen Sie bereits Kinder. Um einen guten Einstieg in die Tätigkeit zu erhalten wird auch ein Praktikum in einer Kita und ein Prakikum in einer Kindertagespflegestelle (insgesamt 80 Stunden) durchgeführt. Nach Ihrem erfolgreichem Abschluss erhalten Sie das Zertifikat „Qualifizierte Kindertagespflegeperson" vom Bundesverband für Kindertagespflege. Zu Beginn der Qualifikation ist die Teilnahme an einem unverbindlichen und kostenlosen Informationsabend obligatorisch. Dieser dient der Vorinformation und wird mehrmals im Jahr angeboten. Anmeldungen zum Lehrgang sind nur über das Amt für Kinder, Jugendliche und Familien möglich. Die Anmeldung wird von dort aus an die vhs Münster weitergeleitet. Information und Beratung: Amt für Kinder, Jugendliche und Familien Susanne Kühm-Bös Hafenstraße 30 48143 Münster Tel: 492-5809 kuehm-boes@stadt-muenster.de Lehrgang 2025 – 2026 Start: Januar 2025 Kursnummer 221500 Dozentinnen: Hedda Aistermann, Andrea Voß-Frick u. a. 300 UStd., 300,00 € Eigenbeteiligung Die genauen Termine können gerne erfragt werden. Bitte senden Sie eine E-Mail an: BreitkopfA@stadt-muenster.de.
Ist Ihr Kind „irgendwie anders“? Sind Sie in Sorge, mit Ihrem Kind könnte etwas nicht in Ordnung sein? Reagiert es ängstlich auf laute Geräusche, fremde Menschen oder Änderungen im Tagesablauf? Hat es ein intensives Gefühlsleben, Albträume, Probleme mit dem Essen oder Konzentrationsstörungen? Neigt es zu Überperfektionismus, psychosomatischen Körperreaktionen oder vermehrten Wutausbrüchen? Besonderes typische Merkmale von hochsensiblen Kindern sind oft ein hohes Einfühlungsvermögen, großer Gerechtigkeitssinn, eine ausgeprägte Intuition, Kreativität und Fantasie, musische und künstlerische Begabungen sowie ein früh ausgeprägter, altersuntypischer Wortschatz und Sprachgebrauch. Sie können, wenn sie sich sicher und geborgen fühlen, sehr empathisch, offen, kraftvoll und sozial kompetent sein. Aber es gibt auch die andere Seite: Hochsensible Kinder reagieren in der Regel viel heftiger auf äußere Faktoren wie grelles Licht, laute Geräusche, starke Gerüche, Wärme und Kälte, Hunger und Durst. Diese Faktoren können innerhalb kürzester Zeit zu einer kompletten Überreizung ihres hochsensiblen Nervensystems führen und starke, scheinbar unvorhersehbare Gefühlsausbrüche mit sich bringen, die Eltern und Erziehende immer wieder vor Herausforderungen stellen. Dieser Vortragsabend richtet sich an Eltern (und Großeltern) von hochsensiblen Kindern und Jugendlichen. Sie erhalten einen Einblick in das Erleben und die Seelenwelt der Kinder und gewinnen Einsichten darüber, wie Sie sie liebevoll stärkend begleiten und wirkungsvoll unterstützen können. Die Referentin ist Heilpraktikerin für Psychotherapie, Trauma- und Pränatal-Therapeutin mit eigener Praxis, Expertin für Hochsensibilität und Mutter zweier Kinder.
Online-Infotermin zu dem am 04.04.2025 beginnenden Lehrgang Berufliche Qualifizierung zum/zur Coach nach den Standards des DGfC (Kursnr. 565180). Coaching ist eine professionelle und ressourcenorientierte Form der Beratung und Begleitung von Menschen. Coaching zu erlernen bedeutet eine gezielte und umfassende Erweiterung des beruflichen Repertoires bzw. Handwerkszeugs. Dies gilt insbesondere bei der Begleitung von Entwicklungsprozessen von Einzelpersonen, Gruppen oder Organisationen. Es geht darum, sich die eigene Herangehensweise bewusst zu machen, die eigene Gesprächsführung zu professionalisieren und ganz direkt handlungsorientiert mit Menschen zu arbeiten. Der berufsbegleitende Lehrgang befähigt zur Kurzzeitintervention genauso wie zu langfristigem Begleiten von Beschäftigten, Führungskräften und Teams.
Der Aufbaukurs Inklusion richtet sich an die Absolvent*innen des Qualifizierungslehrgangs „Kompetenzprofil Inklusion“. Nach erfolgreicher Teilnahme und entsprechender Tätigkeit kann eine tarifliche Höhergruppierung beantragt werden (Facherzieher*in Inklusion).
Von Armut betroffene Kinder kommen in fast jeder pädagogischen Einrichtung vor. Armut hat viele Gesichter und ist ein Risikofaktor für die gesunde Entwicklung von Kindern. Mit dem Escape-Spiel “Findet das Ding von Dani!“ bieten die Referentinnen einen spielerischen Einstieg in das Thema Armut. Die Teilnehmenden werden in einem Second-Hand-Laden vor ein Rätsel gestellt: Ein wertvolles DING ist aus Versehen im Spendenkarton gelandet und Dani braucht es nun zurück … Innerhalb des Escape-Spiels begegnen den Spielenden Geschichten, Gegenstände und Sachverhalte, die im Kontext von Armut für Familien bedeutsam sein können. Die anschießende Reflexion knüpft hieran an und beschäftigt sich mit den Themen: - Was ein Leben in Armut bedeuten kann und wie Armut Einfluss auf die Entwicklung von Kindern nehmen kann - Wie pädagogische Fachkräfte und Einrichtungen armutssensibel handeln können um Kinder eine gesunde Entwicklung, soziale Teilhabe und qualitativ hochwertige Bildung zu ermöglichen Zielgruppe: - Pädagogische Fachkräfte aus Kitas, Kindertagespflege oder dem offenen Ganztag - Fachschüler*innen, Studierende Bei Interesse an einer Inhouseschulung wenden Sie sich bitte an die Fachbereichsleiterin Anke Breitkopf.
Eine der Grundtechniken der systemischen Beratungsarbeit ist, neben dem Genogramm und den systemischen Fragen, das System- oder Familienbrett. Das System- oder Familienbrett gibt Einblicke in komplexe Beziehungsstrukturen und -kulturen zu Themen wie Nähe – Distanz, Macht – Ohnmacht oder dem „guten Platz“. Die Arbeit mit diesem Instrument ermöglicht es, verschiedene, auch neue Perspektiven einzunehmen sowie Erkenntnisse und mehr Verständnis über Organisationsstrukturen oder familiäre Muster zu gewinnen. Lösungen und ein glücklicheres Miteinander können gemeinsam entwickelt werden. Inhalte des Seminartages: Kurze Einführung ins systemische Denken, Demonstration am Systembrett, angeleitete eigene Aufstellungen. Sofern vorhanden, kann ein eigenes „Familienbrett“ mitgebracht werden. Der Referent ist systemischer Paar- und Familientherapeut.
Online-Infotermin zu dem am 04.04.2025 beginnenden Lehrgang Berufliche Qualifizierung zum/zur Coach nach den Standards des DGfC (Kursnr. 565180). Coaching ist eine professionelle und ressourcenorientierte Form der Beratung und Begleitung von Menschen. Coaching zu erlernen bedeutet eine gezielte und umfassende Erweiterung des beruflichen Repertoires bzw. Handwerkszeugs. Dies gilt insbesondere bei der Begleitung von Entwicklungsprozessen von Einzelpersonen, Gruppen oder Organisationen. Es geht darum, sich die eigene Herangehensweise bewusst zu machen, die eigene Gesprächsführung zu professionalisieren und ganz direkt handlungsorientiert mit Menschen zu arbeiten. Der berufsbegleitende Lehrgang befähigt zur Kurzzeitintervention genauso wie zu langfristigem Begleiten von Beschäftigten, Führungskräften und Teams.
Hochsensible Persönlichkeiten nehmen ihre Umwelt auf besondere Weise wahr und sind von diesem Erleben nicht immer begeistert. Viele Eindrücke fluten ungefiltert ins Alltagserleben, beanspruchen Raum und Zeit und verlangen nach Verarbeitung. Oft steigt damit auch die innere Anspannung und es entsteht zunehmend ein Gefühl von Druck und Stress. Im Rahmen dieses Vortrages widmen wir uns den besonderen Erlebnisqualitäten als hochsensibler Erwachsener. Wir schauen uns an, welche spezifischen Persönlichkeitsmerkmale mit diesem Temperament verbunden sind und wie sie leichter in den Alltag integriert und zunehmend als Potenzial statt nur als Belastung erlebt werden können. Den biochemischen Aspekten unseres autonomen Nervensystems kommt hierbei eine besondere Bedeutung zu. Die Referentin ist Heilpraktikerin für Psychotherapie, Trauma- und Pränatal-Therapeutin mit eigener Praxis und Expertin für Hochsensibilität.
Coaching ist eine professionelle und ressourcenorientierte Form der Beratung und Begleitung von Menschen. Coaching zu erlernen bedeutet eine gezielte und umfassende Erweiterung des beruflichen Repertoires bzw. Handwerkszeugs. Dies gilt insbesondere bei der Begleitung von Entwicklungsprozessen von Einzelpersonen, Gruppen oder Organisationen. Es geht darum, sich die eigene Herangehensweise bewusst zu machen, die eigene Gesprächsführung zu professionalisieren und ganz direkt handlungsorientiert mit Menschen zu arbeiten. Der berufsbegleitende Lehrgang befähigt zur Kurzzeitintervention genauso wie zu langfristigem Begleiten von Beschäftigten, Führungskräften und Teams. Die Weiterbildung wird seit mehreren Jahren bei der vhs Münster angeboten und ist nach den aktuellen Standards der "Deutschen Gesellschaft für Coaching e. V." (DGfC) zertifiziert. Der Lehrgang umfasst neben den Weiterbildungsblöcken Einheiten für kollegiales und selbst erteiltes Coaching sowie ein Abschlusskolloquium. Außerdem sind Lehrcoachings für die Zertifizierung erforderlich. Die Fortbildung schließt nach Erfüllung der Rahmenbedingungen mit dem Zertifikat "Coach (nach den Standards der DGfC)" ab. Zugangsvoraussetzungen: Sie haben eine abgeschlossene Berufsausbildung bzw. ein abgeschlossenes Studium, sind beratend und/oder führend tätig, haben einschlägige Erfahrungen in entsprechenden Tätigkeitsbereichen sowie Lebenserfahrung und sind mindestens 28 Jahre alt.
Montessori – Schnupperkurs An diesen zwei Abenden erhalten Sie einen Einblick in die Pädagogik Maria Montessoris. Für Maria Montessori gelten die ersten sechs Lebensjahre als die wichtigste Phase des Lebens. Sie unterscheidet dabei in die erste Teilphase von 0 – 3 Jahren und die zweite Teilphase von 3 – 6 Jahren. Entsprechend dem Alter der Kinder geben wir Einblicke in die Bereiche: Lebenspraktische Übungen, Sinnesmaterial, Bewegung, Sprachmaterial, Mathematikmaterial, Kosmische Erziehung und Stilleübungen. Der Kurs findet im Inklusiven Montessori-Kindergarten Münster statt, in welchem umfangreiches Anschauungsmaterial zur Verfügung steht. Zielgruppe: Eltern, pädagogische Fachkräfte und alle, die sich für die Montessori-Pädagogik interessieren. Andrea Strewick ist Heilpädagogin mit Montessori-Diplom für Kinder unter 3 Jahren, Christel Wehkamp-Kordt ist Entspannungs- und Heilpädagogin mit Montessori-Diplom. Beide sind langjährig in einem Montessori-Kinderhaus tätig.
Sexuelle Selbstbestimmung benötigt Entfaltungs- und Erfahrungsräume. Im Kindes- und Jugendalter werden die Grundlagen zur sexuellen Identität gelegt und verankert. Heranwachsende benötigen dafür eine angemessene Begleitung von Erwachsenen zwischen gewähren lassen und Schutz. Die Herausforderungen in der professionellen Arbeit nehmen durch den längst überfälligen, offeneren Umgang mit geschlechtlicher Vielfalt (z. B. trans, inter*, nicht-binär) und sexuellen Orientierungen auch schon im Kindes- und Jugendalter zu. Welche Unterstützung benötigen Einzelne und wie kann in der Kinder- und Jugendhilfe ein diskriminierungsärmerer Alltag erreicht werden? In dieser Fortbildung werden Hintergrundwissen und anhand von Fallbeispielen und Leitlinien praxistaugliche Umgangsweisen vermittelt. Die Fortbildung findet in Kooperation mit pro familia statt.
Aufbau, Umfang und Zielsetzung des Kurses, der am 24.09.2025 beginnt (Kursnr.: 210550). Der Zertifikatskurs für pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen basiert auf dem Qualitätsrahmen „Kompetenzprofil Inklusion“. Dieser wurde von der AG der Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege NRW, dem LVR und dem LWL entwickelt.
Kommunikative Kompetenz als Schlüsselqualifikation ist neben der Fachkompetenz entscheidend für den beruflichen Erfolg. NLP - Neurolinguistisches Programmieren - bietet Ihnen einen Werkzeugkasten mit hilfreichen Tools, um die zwischenmenschliche Kommunikation effektiver zu gestalten. NLP-Methoden unterstützen Sie auch im Umgang mit Stress und Unsicherheiten und fördern Ihre Widerstandskraft (Resilienz). Sie gewinnen mehr und mehr Kontrolle über Ihre Stimmung und entwickeln Wahlmöglichkeiten. Je mehr Wahlmöglichkeiten Sie haben, desto mehr gewinnen Sie an Selbstvertrauen und können optimale Entscheidungen treffen. Darüber hinaus erwerben Sie sinnvolle Methoden für ein erfolgreiches Selbstcoaching und lernen, Denk- und Verhaltensmuster zu erkennen und zu verändern. Inhalte: Grundlagen des NLP, Beziehungsgestaltung mit NLP - der „gute Draht“ zum Gegenüber, Selbstwahrnehmung: eigene Denk- und Verhaltensmuster bewusster wahrnehmen und steuern, Feedback geben und nehmen, Erfolgsfaktor Ziel, hinderliche Gefühlsmuster überwinden und hilfreiche Strukturen installieren, Sprache und ihre Wirkung, eigene Ressourcen nutzen, positive Stimmungen erarbeiten und abrufbar machen. In diesem Training folgen auf kurze Inputs der Trainerin Übungen, in denen Sie die Methoden auf Ihre eigenen Themen anwenden, um einen hohen Nutzen für Sie zu gewährleisten. Dieser Kurs kann als Teil der zert. NLP-Practitioner-Ausbildung nach DVNLP
Aufbau, Umfang und Zielsetzung des Kurses, der am 24.09.2025 beginnt (Kursnr.: 210550). Der Zertifikatskurs für pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen basiert auf dem Qualitätsrahmen „Kompetenzprofil Inklusion“. Dieser wurde von der AG der Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege NRW, dem LVR und dem LWL entwickelt.
Eltern sein ist ein Abenteuer. Es ist nicht nur anstrengender und fordernder, als man es sich je hätte vorstellen können, sondern auch erfüllender und berührender. Gerade zu Beginn gibt es zahlreiche Fragen und manche Unsicherheiten, denn die Sprache der Kleinsten will erst gelernt werden. Viele Eltern fühlen sich hilflos, wenn ihre Neugeborenen über längere Zeiträume untröstlich sind und sich nicht oder nur schwer beruhigen lassen. Ziel dieses Abends ist es, den Botschaften der Kinder zu lauschen. Gerade Babys teilen sich über ihre Babykörpersprache, aber auch über ihr Weinen mit. Sie können durch ihren individuellen Ausdruck entweder ihre aktuellen Bedürfnisse zeigen oder auch auf ihre ganz eigene Weise von dem erzählen, was sie schon erlebt haben und verarbeiten möchten. Immer mehr Studien belegen, dass dies neben den alltäglichen Erlebnissen auch Eindrücke aus der Zeit der Schwangerschaft und der Geburt aus der Sicht des Kindes umfasst. So verblüffend es sich anhören mag, so tiefgreifend kann die Wirkung sein. Oft kann schon die mitfühlende und bestärkende Präsenz der Eltern und Bezugspersonen, die sich durch das neu gewonnene Verständnis ergibt, eine tiefgreifende Veränderung bewirken. Auch ältere Kinder erzählen durch ihr Spiel, womit sie innerlich beschäftigt sind. Gerade Wiederholungsspiele deuten oft auf Themen hin, die das Kind unbewusst noch mal erleben oder durch seine Kreativität und eigene Wirkkraft neu gestalten möchte. Gelingt es, die Spiele der Kinder auch vor dem Hintergrund ihres frühesten Erlebens zu verstehen, eröffnen sich ganz neue Möglichkeiten, die Kinder ihre eigene Kraft, Wirksamkeit und Selbstbestimmung (neu) erleben zu lassen. Darüber hinaus gibt es Anregungen für gemeinsame Spielerlebnisse, die vor allem die Bindung stärken und – statt über das Weinen oder die Wut – über gemeinsames Lachen Spannungen abbauen helfen. Die Referentin ist Heilpraktikerin für Psychotherapie, Trauma- und Pränatal-Therapeutin mit eigener Praxis, Expertin für Hochsensibilität und Mutter zweier Kinder.
Aus Worten werden Wege… Info-Nachmittag zur Arbeit der TelefonSeelsorge Münster Wer sich für die Arbeit der TelefonSeelsorge Münster interessiert oder Lust auf ein Ehrenamt hat, ist herzlich zum Info-Nachmittag eingeladen An diesem Nachmittag stellen Mitarbeitende die Arbeit der TelefonSeelsorge vor und laden zu Fragen und Austausch ein. Zusätzlich können Sie sich informieren, wie man ehrenamtlich in der TelefonSeelsorge mitarbeiten kann. Fürs ehrenamtliche Engagement sollten Sie das Interesse mitbringen, mit Menschen offen und wertschätzend zu kommunizieren, dazu etwas Lebenserfahrung und die Bereitschaft, sich und das eigene Tun zu reflektieren. Unsere ehrenamtlich Mitarbeitenden profitieren von persönlichem Wachstum, fachlicher Weiterentwicklung, dem Erleben einer sinnvollen Tätigkeit und der Zugehörigkeit zu einer großen Gemeinschaft. Wichtig ist eigene Neugier auf die Lebenswelten anderer und die Bereitschaft, sich auf Menschen in ganz anderen Lebenssituationen einzulassen. Die nächste Ausbildung startet voraussichtlich im September 2025.
Inklusion ist ein Prozess, der in der gemeinsame Bildung aller Kinder, mit und ohne Behinderung und unabhängig von ihrer Herkunft umgesetzt wird. Die pädagogische Qualität, das Team sowie die Reflexions- und Fortbildungsbereitschaft der Mitarbeitenden tragen dabei wesentlich zur inklusiven Qualität in der Kindertagesstätte bei. Dazu benötigen die Mitarbeitenden vertiefende Fachkenntnisse um eine inklusive Haltung zu entwicklen bzw. zu festigen. Der Zertifikatskurs fußt auf dem Qualitätsrahmen „Kompetenzprofil Inklusion“. Der Qualitätsrahmen wurde von der Arbeitsgemeinschaft der Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege NRW, dem LVR und dem LWL-Landesjudenamt Westfalen-Lippe entwickelt. Themenmodule: Modul 1 – Inklusive Grundlagen (16 UE) Do., 13.06.2024 und Fr., 14.06.2024 - Historische und gesellschaftliche Entwicklungen - Rechtlicher Rahmen - Erkennen von und Umgang mit Barrieren - Biographiearbeit, die eigene Haltung, Perspektivwechsel Modul 2 – Eine inklusive Kultur entwicklen (32 UE) Do., 04.07.2024 - Philosophie, Hintergründe, Struktur und Grundlagen des ICF Fr., 30.08.2024 - Vertiefung ICF - Förder- und Teilhabeplan auf Grundlage des ICF Do., 05.09.2024 - Inklusives Selbstverständnis als pädagogische Fachkraft Fr., 06.09.2024 - Vertiefung: Kinder mit Autismus-Spektrum-Störung Modul 3 – Inklusive Praxis leben (16 UE) Do., 26.09.2024 - Vernetzes Wissen und Partner/-innen im Sozialraum Fr., 30.10.2024 - Inklusive Erziehungspartnerschaft Modul 4 – Inklusive Schwerpunkte und Abschluss (16 UE) Di., 12.11.2024 und Mittwoch, 13.11.2024 Auswahl der Vertiefungsmodule zu Beginn der Qualifizierung: - Lebenslagen von Familien – Armutssensibles Handeln (Escape-Spiel) - Vorurteilsbewusste Erziehung – Anti-Bias - Geschlechtssensible Erziehung - Kulturelle Vielfalt - Flucht und Trauma - Kompetenzbilanzierung und Abschluss Referentinnen: Melanie Bietmann, Andrea Espei, Nicole Rosbach, Ellen Foerst Unterrichtszeiten: 9:00 – 16:30 Uhr Umfang: 80 UE + 20 UE Selbstlerneinheiten Abschluss: Zertifikat der vhs Münster auf Grundlage der Kooperationsvereinbarung mit dem LWL Ansprechpartnerin vhs Münster: Anke Breitkopf, Tel.: 0251 492-4302, E-Mail: breitkopfa@stadt-muenster.de
In diesem Teil der Qualifizierung zum NLP-Practitioner erweitern Sie Ihre Kenntnisse und Fertigkeiten in der Anwendung der NLP-Grundformate und lernen, mit den NLP-Basiskomponenten zu arbeiten. Sie beschäftigen sich mit Problemanalyse, motivierender Zielformulierung, kreativem Umdeuten, dem Wechsel der Beobachtungsposition, den Feinheiten der subjektiven Informationsverarbeitung, Trancephänomenen, der individuellen Zeitverarbeitung, der Bereinigung problematischer Erfahrungen in der Vergangenheit und der Optimierung von Denkstrategien. Im Trainingsumfang enthalten ist 1 Tag Supervision (optional).Die Qualifizierung steht allen Berufsgruppen offen. Wir setzen voraus, dass Sie regelmäßig teilnehmen und bereit sind, Neues zu lernen und sich auf Selbsterfahrungsprozesse einzulassen. Wir erklären und demonstrieren die Methoden ausführlich. Anschließend üben Sie in Kleingruppen und besprechen Ihre Erfahrungen im Plenum. Sie organisieren sich selbstständig in Übungsgruppen außerhalb der Veranstaltungstermine, um Ihr Methodentraining und Ihre Selbsterfahrung zu vertiefen. Sie schließen die Qualifizierung zum NLP-Practitioner mit einer Hausarbeit und einer praktischen Prüfung ab. 94 Stunden, 1580 € + 35 € Zertifizierungsgebühr DVNLP + 15 € Zertifizierungsgebühr IN (optional). Die vhs Münster bietet in diesem Lehrgang eine Ratenzahlung an. Auskunft erteilt Ihnen Regula Püschel pueschelr@stadt-muenster.de.
Eine der Grundtechniken der systemischen Beratungsarbeit ist, neben dem Genogramm und den systemischen Fragen, das System- oder Familienbrett. Das System- oder Familienbrett gibt Einblicke in komplexe Beziehungsstrukturen und -kulturen zu Themen wie Nähe – Distanz, Macht – Ohnmacht oder dem „guten Platz“. Die Arbeit mit diesem Instrument ermöglicht es, verschiedene, auch neue Perspektiven einzunehmen sowie Erkenntnisse und mehr Verständnis über Organisationsstrukturen oder familiäre Muster zu gewinnen. Lösungen und ein glücklicheres Miteinander können gemeinsam entwickelt werden. Inhalte des Seminartages: Kurze Einführung ins systemische Denken, Demonstration am Systembrett, angeleitete eigene Aufstellungen. Sofern vorhanden, kann ein eigenes „Familienbrett“ mitgebracht werden. Der Referent ist systemischer Paar- und Familientherapeut.