Wir alle kennen Angst. Sie schützt uns vor Gefahren - aber sie kann auch krank machen. Zum Problem wird sie dann, wenn sie unser Leben stark einschränkt. Herzklopfen, Zittern, ein trockener Mund, unregelmäßigem Herzschlag, Schweißausbrüche. Aus der Angst heraus kann es im schlimmsten Fall zu einer Panikattacke kommen. Aber auch unterschwellige Angstgefühle können die Lebensqualität ernsthaft beeinträchtigen, zu dauerhafter Anspannung und Stresssymptomen führen. Um mit unseren Ängsten besser umzugehen und auch in stressigen Situationen ruhiger zu bleiben, kann uns Meditation und „Autogenes Training “ erfolgreich helfen. Unser Geist hat die wertvolle Fähigkeit, sich von negativen Gedanken zu distanzieren, sich ganz auf den Moment zu konzentrieren und dadurch innere Ruhe zu entwickeln. Durch regelmäßiges Training lernen wir, den Status eines Beobachters einzunehmen, statt uns in die Gefühle hineinziehen zu lassen. Wir können dann unsere Reaktionen bewusster steuern und Ängste messbar reduzieren.
An zwei Freitagabenden erlernen Sie in einem Kompaktkurs die Methode des Autogenen Trainings kennen. Das Autogene Training (nach Schultz) ist eine Methode, bei der man lernt sich zu entspannen. Es besteht aus sechs aufeinander aufbauende Grundübungen, die in diesem Kurs vermittelt werden.
Neben den bekannten Methoden wie Autogenes Training und Progressive Muskelentspannung nach Jacobsen werden hier noch einige andere entspannte Techniknen, wie Bodyscan, Achtsamkeit, Fantasiereisen und Atmung vorgestellt. Tun Sie sich etwas Gutes und pflegen Sie Ihre Seele. Ihr Körper entspannt sich, Ihr Geist kommt zur Ruhe und die Seele geht auf Reisen.