Kurse nach Themen
Sushi ist ein fettarmer und vitaminreicher Snack, der als Vorspeise oder Hauptgericht schmeckt. Sushis lassen sich auch gut für ein Buffet zubereiten und dekorativ anrichten. Im Entgelt sind Materialkosten und die Lebensmittelumlage enthalten.
Das Kochbuch „Jerusalem“ von Yotam Ottolenghi und seinem palästinensischen Partner Sami Tamimi hat auch bei uns die Neugier auf die israelisch-arabische Küche geweckt. In diesem Kochkurs orientieren wir uns an Ottolenghis Kreationen, die überwiegend vegetarisch und besonders kreativ und farbenfroh sind. Die Rezepte für das Menü wurden so zusammengestellt, dass die Zutaten auch in Münster erhältlich sind. Im Entgelt sind Materialkosten und die Lebensmittelumlage enthalten.
An vielen Orten der Welt gibt es traditionelle vegetarische Gerichte. Immer häufiger wird aber auch aus Überzeugung vegetarisch gekocht. Mit unserer kulinarischen Reise lernen wir vegetarische Gerichte aus anderen Ländern kennen, die uns die verschiedenen Zutaten, ihre Düfte, Aromen und Geschmackserlebnisse näher bringen. Es werden nur Gerichte ausgewählt, deren Zutaten auch in Münster erhältlich sind. Im Entgelt sind Materialkosten und die Lebensmittelumlage enthalten.
Die persische Küche prägt das kulinarische Bild des Iran. Wichtig für die Zubereitung der Speisen sind viele frische Kräuter und edle Gewürze. Neben Fleisch und Früchten sind Reis und Fladenbrote, die in verschiedenen Varianten gebacken werden, fester Bestandteil fast aller Gerichte. Reis wird in der persischen Küche auf vielfältige Weise zubereitet. Zu den wichtigsten Beilagen zählen Joghurtgerichte (Borani), die mit Gemüse, Obst oder Hülsenfrüchten kombiniert werden, Fleischbällchen (Kufthe), gemischte Kräuter (Sabzi), Kräuteromelettes (Kuku Sabsi) oder auch Kürbis- oder Sonnenblumenkerne (Tochme). Leckere Desserts runden das Menü ab. Frau Askari kocht überwiegend mit original iranischen Kräutern und Gewürzen. Im Entgelt sind Materialkosten und die Lebensmittelumlage enthalten.
Salutogenese bezeichnet den individuellen Entwicklungs-und Erhaltungsprozess von Gesundheit. Es klingt eigentlich ganz einfach: Ein paar Minuten täglich, ein paar Stunden in der Woche regelmäßig und diszipliniert investiert, minimieren Gesundheitsrisiko xy um so und so viel Prozent. Warum tun es dann aber so wenige Menschen? Und kann das Vermindern von Gesundheitsrisiken überhaupt Gesundheit schaffen? Ausgehend auch von den Erkenntnissen der Salutogenese-Forschung wollen wir in diesem Bildungsurlaub einen anderen Ansatz probieren. Statt Lebenszeit auf ein Gesundheitssparkonto einzuzahlen, dessen Erträge am Lebensende alles andere als sicher sind, fragen wir uns: was passiert, wenn wir unsere individuellen Chancen und Potenziale nutzen, unseren Alltag lebendiger, genussvoller, gelassener, wirksamer und harmonischer zu gestalten? Diese Chancen und Potenziale sind individuell sehr verschieden – die Strategien und Techniken aber, sie zu finden und fruchtbar zu machen, werden wir in diesen Tagen gemeinsam kennen lernen und ausprobieren können. Hinter viele bisher auf der Strecke gebliebenen, individuellen Gesundheitsvorhaben können wir anschließend einen Haken machen. Maßstab für die individuell entstehenden Vorhaben und Veränderungen sind einzig deren Praktikabilität aus der Perspektive der Teilnehmerinnen und Teilnehmer selbst. Am Ende könnte die Erkenntnis stehen, dass Gesundheit vielleicht besser als Nebenwirkung von Lebendigkeit aufzufassen ist, eine ebenso entlastende wie inspirierende Einsicht. Anmeldeschluss: 19.06.2026 Der Bildungsurlaub wird in NRW, Berlin und Baden-Württemberg anerkannt.
Hochsensible Persönlichkeiten nehmen ihre Umwelt auf besondere Weise wahr und sind von diesem Erleben nicht immer begeistert. Viele Eindrücke fluten ungefiltert ins Alltagserleben, beanspruchen Raum und Zeit und verlangen nach Verarbeitung. Oft steigt damit auch die innere Anspannung und es entsteht zunehmend ein Gefühl von Druck und Stress. Im Rahmen dieses Vortrages widmen wir uns den besonderen Erlebnisqualitäten als hochsensibler Erwachsener. Wir schauen uns an, welche spezifischen Persönlichkeitsmerkmale mit diesem Temperament verbunden sind und wie sie leichter in den Alltag integriert und zunehmend als Potenzial statt nur als Belastung erlebt werden können. Den biochemischen Aspekten unseres autonomen Nervensystems kommt hierbei eine besondere Bedeutung zu. Die Referentin ist Heilpraktikerin für Psychotherapie, Trauma- und Pränatal-Therapeutin mit eigener Praxis und Expertin für Hochsensibilität.
Menschen, die über einen längeren Zeitraum regelmäßig Feldenkrais(r) praktizieren, berichten von einer vielfach verbesserten Beweglichkeit, aber auch von mehr Gelassenheit und Achtsamkeit im Alltag. In diesem Bildungsurlaub lernen wir die Feldenkrais-Methode und ihren Begründer Moshé Feldenkrais näher kennen. Die Auswahl aus einer Vielzahl von Feldenkrais-Lektionen, die wir gemeinsam üben, wird auch unter Berücksichtigung der Wünsche und Bedürfnisse der Teilnehmenden getroffen. Indem wir uns darüber hinaus mit den Hintergründen der Wirkungsweise des Feldenkrais-Übungsweges beschäftigen, stoßen wir unweigerlich auf die Potentiale, die der feinfühlige und intuitive Umgang mit körperlichen Signalen und unsere angeborene Fähigkeit zur Selbstregulation auch für andere Aspekte der Lebens- und Alltagsbewältigung freisetzen können. Wenn wir sie nutzen, kann uns ein Höchstmaß an Beweglichkeit nicht nur im unmittelbar körperlichen Sinne ein Leben lang erhalten bleiben. Wir erkennen: Bei der Feldenkrais-Methode geht es nicht um die Anwendung therapeutischer Bewegungsanleitungen, sondern um die Ermöglichung organischen Lernens - das Prinzip ist übertragbar. Maria Zimmermann ist Sportwissenschaftlerin, Präventionsreferentin, Feldenkraistrainerin und selbstständig im Bereich der betrieblichen Gesundheitsförderung und Prävention. Lothar Zimmermann ist Kulturwissenschaftler, Entspannungstrainer und selbstständig im Bereich der betrieblichen Gesundheitsförderung und Prävention. Anmeldeschluss: 19.06.2026 Der Bildungsurlaub wird in NRW, Berlin und Baden-Württemberg anerkannt.
Dieses Sprichwort gilt nicht nur für die körperliche Fitness sondern auch für die geistige Viele Menschen wollen aktiv etwas tun, um den nachlassenden Gedächtnisleistungen in zunehmendem Alter vorzubeugen und mentale Fähigkeiten zu erhalten und zu steigern. Dieser Kurs mit einem bunten und sehr abwechslungsreichen Strauß an Übungen soll dazu beitragen, dass Sie Ihren ganz persönlichen Wissens- und Erinnerungsschatz besser nutzen und ihre mentalen Fähigkeiten in möglichst vielen Bereichen des Denkens - wie z.B. der Konzentration, Merkfähigkeit, Denkflexibilität, usw. - trainieren. Dabei soll das Jogging für die „grauen Zellen“, Spaß und Freude machen und nichts mit Stress, Leistungs- und Konkurrenzdruck zu tun haben. Der Kurs bietet Ihnen ein unterhaltsames ganzheitliches Training, das Ihnen aufzeigt, wie Sie sich vieles leichter merken können und geistig fit und beweglich bleiben. Die Referentin ist Literaturwissenschaftlerin und zertifizierte Gedächtnistrainerin des BVGT.ev.
Wir alle kennen Angst. Sie schützt uns vor Gefahren - aber sie kann auch krank machen. Zum Problem wird sie dann, wenn sie unser Leben stark einschränkt. Herzklopfen, Zittern, ein trockener Mund, unregelmäßigem Herzschlag, Schweißausbrüche. Aus der Angst heraus kann es im schlimmsten Fall zu einer Panikattacke kommen. Aber auch unterschwellige Angstgefühle können die Lebensqualität ernsthaft beeinträchtigen, zu dauerhafter Anspannung und Stresssymptomen führen. Um mit unseren Ängsten besser umzugehen und auch in stressigen Situationen ruhiger zu bleiben, kann uns Meditation und „Autogenes Training “ erfolgreich helfen. Unser Geist hat die wertvolle Fähigkeit, sich von negativen Gedanken zu distanzieren, sich ganz auf den Moment zu konzentrieren und dadurch innere Ruhe zu entwickeln. Durch regelmäßiges Training lernen wir, den Status eines Beobachters einzunehmen, statt uns in die Gefühle hineinziehen zu lassen. Wir können dann unsere Reaktionen bewusster steuern und Ängste messbar reduzieren.