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Gesellschaft, Politik

13 Kurse

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Kunstausstellung Menschenrechte
Do. 11.12.2025 09:00
Münster

Zum Tag der Menschenrechte am 10.12.2025 lädt das Eine-Welt-Forum Münster e.V. mit den Kooperationspartner*innen zur Vernissage der Kunstaustellung Menschenrechte in die Diözesanbibliothek Münster herzlich ein. Es handelt sich um eine Gemeinschaftsausstellung von Mitgliedern der Gruppe Künstler*innen für Menschenrechte aus dem Raum Marburg/Gießen. Von ihnen anwesend sein werden mit ihren Arbeiten u.a.: Angelika Nette, Christa Flick, Victor Lau und Wennemar Rustige. Mit Skulpturen, Gemälden, Fotoarbeiten und Installationen thematisiert die Gruppe Fassetten der Verweigerung von Menschenrechten – in Deutschland und weltweit: wo Krieg herrscht; wo Menschen auf der Flucht Station machen; wo Menschen Schutz finden, aber selten volle Anerkennung erhalten; wo Menschen und Regierende anfangen, eine Gesellschaft zu spalten: Menschen sind nicht „frei und gleich an Würde und Rechten“. Die Künstler*innen erinnern daran, dass jede*r – überall – dazu aufgerufen ist, sich „für das Recht aller Menschen auf ein Leben in Freiheit und Würde einzusetzen“ (http://www.kuenstler-innen-fuer-enschenrechte.de/). Für die musikalische Begleitung sorgt Allarabaye Daja, Tschad, auf der Kindé. 30 Minuten Kunstpause in der Diözesanbibliothek - jeden Donnerstag, 12.30 Uhr – 13:00 Uhr. Das Begleitprogramm zur Ausstellung Menschenrechte mit Führungen, Lesungen oder Gesprächen über Menschenrechtsarbeit in Münster, schauen Sie vorbei! 11.12.25 Dr. Kajo Schukalla (GfbV e.V./Darfur-Hilfe) Verhallte Rufe aus Darfur. Menschenrechte im Spiegel der Literatur und Berichte aus der Menschenrechtsarbeit 18.12.25 Gregor Bohnensack Führung und Lesung zu Behinderung und Ausgrenzung 08.01.26 Tore Süßenguth (Vamos e.V.) Friedenstisch – ein Ort, um Frieden zu schaffen (Projektvorstellung)* 15.01.26 Dr. Susanne Eichler (vhs Münster) Kann/soll Kunst Leid erfahrbar machen? (Führung) 22.01.26 Ismet Nokta (Arche Noah Münster e.V./EWF e.V.) Hilfe für Eziden (Bericht und Gespräch) Sonderführungen auf Anfrage (0173-6946449 / lesungen@ardelit.net) Teilnahme frei. Um Spenden für gemeinnützige Zwecke wird gebeten. Finissage am 23.01.26 um 16 Uhr Schließzeiten zum Jahreswechsel: Montag, 22.12.2025- Sonntag, 04.01.2026 Partner: vhs Münster | ArDeLit | Afrikanische Perspektiven e.V. | Gesellschaft für bedrohte Völker e.V. | Diözesanbibliothek Münster

Kursnummer 101201
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Gebühr: kostenlos
Jenseits der Staatsraison Israel, Palästina und die Vision menschlicher Gleichheit
Mo. 26.01.2026 19:00
Münster
Israel, Palästina und die Vision menschlicher Gleichheit

Charlotte Wiedemann verbindet in ihrem Vortrag Gedanken aus ihrem Buch „Den Schmerz der Anderen begreifen. Holocaust und Weltgedächtnis“ mit aktuellen Beobachtungen zur Nahostpolitik. Sie denkt historische Verpflichtung und internationales Recht zusammen und erörtert das Konzept „Ein Land für alle“. Dazu gehört eine kritische Bewertung von Narrativen zur Geschichte des Zionismus und des palästinensischen Kampfes um Selbstbestimmung. Charlotte Wiedemann berichtet als Auslandsreporterin seit vielen Jahren über Gesellschaften Asiens und Afrikas. Ihre sieben Bücher prägt, wie einer der Titel lautet, „der Versuch, nicht weiß zu schreiben“: das Bemühen, über eine eurozentrische Betrachtung der Welt hinauszugehen. Im jüngsten Buch „Den Schmerz der Anderen begreifen“ bringt sie ihre internationalen Erfahrungen in Dialog mit ihrer langjährigen Beobachtung des deutschen Umgangs mit dem Nationalsozialismus. Zu diesem Thema publiziert sie, mit Unterbrechungen, seit den westdeutschen frühen 1980er Jahren. Eine Veranstaltung vom Initiativkreis Nahost, Debatte e. V. und der vhs Münster.

Kursnummer 100120
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Gebühr: kostenlos
Zwischen Zöllen und Zeitenwende – Wohin steuert Deutschlands Wirtschaft? vhs.wissen live
Do. 29.01.2026 19:30
Veranstaltung
vhs.wissen live

Die Zeiten der immer schnelleren Globalisierung scheinen vorerst vorbei zu sein. Protektionismus, Zölle, Sanktionen und Industriepolitik erleben ein Comeback. Gleichzeitig bedroht der Krieg in der Ukraine die Europäische Sicherheitsordnung, und macht neue Investitionen in Sicherheit unabdingbar. Was bedeuten diese geopolitischen und ökonomischen Umbrüche für Deutschland und das deutsche Wirtschaftsmodell? Moritz Schularick ist seit Juni 2023 Präsident des Kiel Instituts für Weltwirtschaft und Professor für Volkswirtschaftslehre an der Universität Sciences Po (Paris). In seiner Forschung beschäftigt er sich unter anderem mit Finanzmärkten und Vermögenspreisen, Fragen der monetären Makroökonomie und den Ursachen von Finanzkrisen und ökonomischer Ungleichheit. Er berät regelmäßig Zentralbanken, Finanzministerien, Investoren und internationale Organisationen. Vor seinem Ruf nach Kiel war Moritz Schularick Professor für Makroökonomie an der Universität Bonn, Direktor des dortigen MacroFinance Labs. Darüber hinaus ist er Mitglied des DFG-Exzellenz-Clusters ECONtribute sowie ordentliches Mitglied der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Academia Europea. Im Laufe seiner akademischen Karriere forschte er unter anderem an der New York University, der University of Cambridge, der Freien Universität Berlin und in der Forschungsabteilung der Federal Reserve Bank of New York. Prof. Dr. Moritz Schularick ist Preisträger des Leibniz-Preises 2022, Deutschlands wichtigstem Forschungspreis, der von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) vergeben wird. Im Jahr 2018 erhielt er den Grossen-Preis des Vereins für Socialpolitik, die bedeutendste Auszeichnung deutscher Volkswirte. Er ist Herausgeber der wichtigsten europäischen Zeitschrift für Wirtschaftspolitik, „Economic Policy“.

Kursnummer 102150
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Gebühr: kostenlos
„Fehlerhafte Menschen und Maschinenfehler. Warum wir eine Error Literacy brauchen“ vhs.wissen live
Di. 24.02.2026 19:30
Veranstaltung
vhs.wissen live

Schon vor einigen Jahrzehnten wunderte sich ein Softwareentwickler, was den Menschen denn so den Kopf vernebelt, dass sie glaubten, Computer würden keine Fehler machen. Heute sind wir mit den „Halluzinationen“, „Lügen“ - also den Fehlern großer Sprachmodelle wie ChatGPT - konfrontiert. Trotzdem vertrauen viele Menschen den Aussagen der KI und überprüfen die Ergebnisse nicht. Der Vortrag widmet sich der Geschichte maschineller und menschlicher Fehler. Er diskutiert die Hartnäckigkeit des Maschinenglaubens, das Stereotyp vom fehlerhaften Menschen sowie die Zunahme technologischer Fehler in den letzten Dekaden, um schließlich zu thematisieren, warum wir eine „Error Literacy“ brauchen. Martina Heßler ist Professorin für Technikgeschichte an der TU Darmstadt. Sie beschäftigt sich mit der Geschichte von Mensch-Maschinen-Verhältnissen, mit Technikemotionen und technologischen Fehlern. Martina Heßler ist Mitglied von acatech . Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften (acatech) statt.

Kursnummer 102153
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Gebühr: kostenlos
Jim Knopf, die Halbdrachen und die deutsche Geschichte vhs.wissen live
So. 01.03.2026 19:30
Veranstaltung
vhs.wissen live

„Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer“ erschien 1960 und ist bis heute eines der berühmtesten deutschen Kinderbücher. Nicht bekannt war jedoch die längste Zeit, dass Michael Ende darin zahlreiche historische Motive und Vorlagen verarbeitete. 2009 ging die Kunsthistorikerin Julia Voss in ihrem preisgekrönten Buch „Darwins Jim Knopf“ diesen Spuren nach. In ihrem Vortrag wird sie die überraschenden Hintergründe von Jim Knopf beleuchten und Einblicke in die aktuelle Ausstellung „Natur und deutsche Geschichte. Glaube, Biologie, Macht“ geben, die sie am Deutschen Historischen Museum in Berlin kuratiert hat. Julia Voss ist eine deutsche Kunstkritikerin, Wissenschaftshistorikerin und Journalistin. Sie war stellvertretende Leiterin des Feuilletons der FAZ und ist seit 2015 Honorarprofessorin an der Leuphana Universität Lüneburg. Sie wurde vielfach ausgezeichnet u.a. mit der Otto-Hahn-Medaille der Max-Planck-Gesellschaft und dem Sigmund-Freud-Preis für wissenschaftliche Prosa. Seit 2020 arbeitet Julia Voss im Präsidium des Deutschen Historischen Museums.

Kursnummer 102154
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Gebühr: kostenlos
Die Frau als Mensch. Am Anfang der Geschichte. vhs.wissen live
Mi. 04.03.2026 19:30
Veranstaltung
vhs.wissen live

Stolze Hüften aus Knochen, Stein, gebranntem Ton. Wir nennen sie Göttinnen, doch wer oder was waren sie wirklich? In Büchern über die Steinzeit sehen wir vorrangig Männer beim Jagen, Feuerstein schlagen oder Höhlen bemalen. Die meisten Menschenbilder aber, die uns von Eiszeitmenschen selbst hinterlassen wurden, zeigen Frauen. Was waren das für Gesellschaften, die sie und ihr Geschlecht so zentral und ohne Scham darstellten? Nach Jahren der Recherche kehrt Ulli Lust zurück mit ihrem groß angelegten Sachcomic über die Anfänge der Kunst und die Bedeutung der Empathie für das Überleben unserer Spezies: Rund um die archaisch-weiblichen Figurinen entfaltet sich eine vergessene Welt, in der die Heldenreise Gruppensache war, die nur gemeinsam bestanden werden konnte, von Frauen, Männern, Kindern oder auch nichtbinären Menschen in mitunter reich geschmückter Rolle. Ulli Lust ist eine österreichische Comiczeichnerin und Illustratorin. Ihr Comic „Heute ist der letzte Tag vom Rest deines Lebens" (avant-verlag) erhielt international viel Aufmerksamkeit und wurde mit dem Ignatz Award und dem Los Angeles Times Book Award ausgezeichnet. Ulli Lust zählt zu den wichtigsten deutschsprachigen Comiczeichner:innen; sie unterrichtet Zeichnung und Comic an der Hochschule Hannover und hat 2025 den Sachbuchpreis des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels erhalten. In Kooperation mit dem Börsenverein des Deutschen Buchhandels.

Kursnummer 102155
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Gebühr: kostenlos
Antisemitismus - Was gibt es da zu erklären? vhs.wissen live
Mi. 25.03.2026 19:30
Veranstaltung
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Wer nach „Erklärungen“ sucht, tappt meistens im Dunklen und findet nichts. Soziale Phänomene haben Geschichten, die sich rekonstruieren lassen und aus diesen Rekonstruktionen ergibt sich ein Verständnis für ihre Dynamik. Diese sollte man kennen, wenn man über solche Phänomene reden will. Jan Philipp Reemtsma ist ein deutscher Literatur- und Sozialwissenschaftler. Seine Arbeitsschwerpunkte sind die Literatur des 18. und 20. Jahrhunderts, Zivilisationstheorie sowie Geschichte der menschlichen Destruktivität. Für seine Biografie über Christoph Martin Wieland erhielt er 2023 den Bayerischen Buchpreis.

Kursnummer 102158
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Gebühr: kostenlos
Roma Eterna. Kunst und Kultur im Rom der Nachkriegszeit: Zwischen Trümmern, Widerstand und Erneuerung vhs.wissen live
Mi. 01.04.2026 19:30
Veranstaltung
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Am 4. Juni 1944 wurde Rom von den alliierten Streitkräften befreit, ein entscheidender Wendepunkt in der Geschichte Italiens. Die Stadt wurde zum Symbol der Befreiung vom faschistischen und nationalsozialistischen Regime und entwickelte sich in kurzer Zeit zu einem Zentrum des kulturellen Neuanfangs. Rom, über Jahrhunderte ein Ort der Mythen, Erinnerung und künstlerischer Sehnsüchte, wurde nun selbst zum Schauplatz künstlerischer Erneuerung. Zwischen den Trümmern des Krieges entstanden neue Ausdrucksformen im Film, in der freien und angewandten Kunst, im Design und im Kunsthandwerk. Künstlerinnen und Künstler gestalteten nicht nur ihre Gegenwart, sondern entwarfen auch ein neues Italien – mit einer Ästhetik, die Widerstand, Hoffnung und die Sehnsucht nach Freiheit mit neu entfesselter Kreativität vereinte und im Mythos von la dolce vita kulminierte. Der Vortrag geht der Frage nach, wie sich in freier Kunst, Film, Kunsthandwerk sowie durch das Inszenieren von Designikonen wie dem Vespa-Motorroller eine Ästhetik von Lebensgefühl und Optimismus formierte, die bis heute nachwirkt und entscheidend unsere Wahrnehmung der italienischen Kultur und Identität beeinflusst. Lisa Hockemeyer ist eine deutsche Design- und Kunsthistorikerin. Sie lehrt Designgeschichte in Mailand. Die Veranstaltung wird live aus der Casa di Goethe in Rom gestreamt und findet in Kooperation mit L.I.S.A, dem Wissenschaftsportal der Gerda Henkel Stiftung, statt.

Kursnummer 102159
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Benvenuto Cellini. Ein Künstlerleben vhs.wissen live
Do. 02.04.2026 19:30
Veranstaltung
vhs.wissen live

Durch Goethes Übersetzung hat die eigene Lebensbeschreibung des italienischen Goldschmieds und Bildhauers Benvenuto Cellini (1500-1571) zu grosser Aufmerksamkeit und weiter Verbreitung gefunden. In ihr schildert dieser sein Leben und Werk als untrennbar miteinander verwoben und wird so zum Zeitzeugen einer der vitalsten Epochen der neuzeitlichen Kunst. Im Zentrum des Vortrags steht Cellinis spektakuläre Lebensgeschichte, die nicht nur Goethe anhaltend fasziniert hat, sondern die bis heute ein exemplarisches Zeugnis autonomer Künstlerexistenz darstellt. Andreas Beyer lehrte an verschiedenen Universitäten im In- und Ausland. 2021 wurde er zum Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung gewählt.

Kursnummer 102160
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Gebühr: kostenlos
Warum nicht losen? Über den Sinn von Zufallsentscheidungen vhs.wissen live
Mi. 22.04.2026 19:30
Veranstaltung
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Üblicherweise gehen wir davon aus, dass Entscheidungen auf dem Abwägen von Gründen beruhen sollten, während man sich durch Losverfahren dem blinden Zufall ausliefert. Das scheint auf den ersten Blick irrational zu sein. Tatsächlich gab es aber Losentscheidungen in vielen Lebensbereichen und nicht zuletzt in der Politik schon immer. Der Vortrag geht der Frage nach, wie Losverfahren in der Vergangenheit begründet wurden, und zeigt anhand historischer Beispiele, wie sie funktionierten. Barbara Stollberg-Rilinger ist Historikerin und Rektorin des Wissenschaftskollegs zu Berlin. Sie ist vielfach ausgezeichnet u.a. mit dem Gottfried-Wilhelm-Leibniz-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft.

Kursnummer 102162
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Gebühr: kostenlos
Bauchentscheidungen: Die Intelligenz des Unbewussten und die Macht der Intuition vhs.wissen live
Do. 18.06.2026 19:30
Veranstaltung
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„Das Herz hat seine Gründe, die der Verstand nicht kennt“, schrieb Blaise Pascal bereits im 17. Jahrhundert. Die Wissenschaft scheute lange die „Herzensgründe“ oder auch Bauchentscheidungen wie der Teufel das Weihwasser. Aber: Gute Entscheidungen basieren oft auf einer unbewussten Intelligenz, die sehr schnell operiert und gerade in komplexen Situationen faszinierend einfach ist, sicher im Erkennen des Wesentlichen und logischen Abwägungen weit überlegen. Das heutige Wissen über das Bauchgefühl revolutioniert unser Bild vom menschlichen Verstand. In einer komplizierten Welt lehren uns Entscheidungen „aus dem Bauch“ die Lebenskunst, paradox formuliert, intuitiv zu wissen, was sich nicht zu wissen lohnt. Gerd Gigerenzer ist ein weltweit renommierter Psychologe, Direktor emeritus am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung. Er hat zahlreiche internationale Auszeichnungen erhalten, u.a. den AAAS Preis für den besten Artikel in den Verhaltenswissenschaften, den Communicator-Preis und den Deutschen Psychologie-Preis.

Kursnummer 102166
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„Zukunft der industriellen Produktion in Deutschland“ vhs.wissen live
Di. 23.06.2026 19:30
Veranstaltung
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Die industrielle Produktion ist das Rückgrat unseres Wohlstands – doch sie steht massiv unter Druck: Globale Konkurrenz, fragile Lieferketten, geopolitische Krisen und der Klimawandel fordern uns heraus. Die Frage ist nicht, ob wir unsere Produktion neu denken müssen, sondern wie schnell. Eine vernetzte Wertschöpfung im Sinne von Industrie 4.0 ist dabei weit mehr als Effizienzsteigerung: Sie ist der Schlüssel zu einer Produktion, die wettbewerbsfähig, resilient, nachhaltig – und damit zukunftsfähig ist. Björn Sautter wirft einen Blick in die Zukunft der industriellen Wertschöpfung. Er gibt Einblicke in strategische Überlegungen und Forschungsansätze, die den Weg in eine intelligente und nachhaltige Industrieproduktion in Deutschland weisen und unterfüttert diese mit anschaulichen Beispielen aus der industriellen Praxis. Björn Sautter ist Senior Expert Industrie 4.0 bei der Festo SE & Co. KG, einem der weltweit führenden deutschen Unternehmen für Automatisierungstechnik und technische Bildung. Er ist ebenso stellvertretender Industriesprecher des Forschungsbeirats Industrie 4.0. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften (acatech) statt.

Kursnummer 102167
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Musik, Wissenschaft und Technik - eine harmonische Reise durch zwei Jahrhunderte vhs.wissen live
Di. 21.07.2026 19:30
Veranstaltung
vhs.wissen live

Im Vortrag wird die harmonische Beziehung zwischen Naturwissenschaftlern, Ingenieuren und Musikern in den letzten beiden Jahrhunderten behandelt. Wissenschaftler und Ingenieure haben Musikern und Komponisten neue Möglichkeiten der Klangerzeugung und ästhetischen Gestaltung gegeben. Beispiele sind Wilhelm E. Webers Forschungen zu adiabatischen Phänomenen und kompensierten Orgelpfeifen, Hermann von Helmholtz' Beiträge zur akustischen Resonanz und zum Steinway-Resonanzboden, sowie Friedrich Trautweins Arbeiten zur Radio-Klangtreue und seine Erfindung des Trautoniums. Thema wird auch die Zusammenarbeit von Physiologen, Physikern und Klavierpädagogen sein, die die Technik des Klavierspiels verbessern wollten. Myles W. Jackson ist ein US-amerikanischer Wissenschaftshistoriker und derzeit Professor am Institute for Advanced Study, Princeton, sowie u.a. außerordentliches Mitglied der acatech. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften (acatech) statt.

Kursnummer 102168
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Gebühr: kostenlos
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13.12.25 06:39:42