Ludger tom Ring und seine Söhne Hermann und Ludger d. J. lebten in einer Zeit in der die mittelalterliche Welt unterging und eine Epoche katastrophaler Krisen begann. Die Malerfamilie erlebte diese Umbrüche aktiv als Künstler, Drucker, Wahlmänner des Rates und als Vertriebene, die ihre Werkstatt in der Zeit nach den Täufern wieder etablieren konnten. So zeigen uns die Lebensgeschichten der tom Rings ein facettenreiches Panorama dieser Epoche. Die Künstlerfamilie hinterließ uns großartige Werke, die eng mit Münsters Geschichte verbunden sind und bis heute wichtige Orte der Stadt prägen: die Bemalung der astronomischen Uhr, die Epithaphtafeln im Paulusdom, die Votivtafeln in der Liebfrauenkirche Überwasser, die Porträts im LWL-Museum für Kunst und Kunstgeschichte, Stadtansichten, Porträts, Küchen- und Blumenstücke, profane und christliche Werke. Die Künstlerfamilie gewährt uns so Einblicke in ihre Zeit und ihre Welt. In unserem Seminar nehmen wir ihre Werke unter die Lupe und suchen nach historischen Spuren. Wir erfahren vieles über das historische Münster, lernen Hintergründe kennen und begegnen einigen interessanten Zeitgenossen. Wir sehen, wie die tom Rings sich im Stadtbild verewigt haben, wie Prof. Landois in den Werken seine Tuckesburg erkannte und wie ein münsteraner Kunsthändler verlorene Werke in London aufspürte. 1. Münster in der Zeit der tom Rings - Maler als Handwerker und Künstler, Ansichten der Stadt 2. Der Umbruch – die tom Rings in der Reformation, Täuferherrschaft und Rekatholisierung 3. Das Erbe der tom Rings – Werke in Paulusdom, Überwasserkirche und Museen
Ein Workshop für werdende und junge Eltern, die ihre Kinder mit modernen Stoffwindeln ökologisch, gesund und schön wickeln wollen. An diesem Vormittag werden alle Grundlagen für einen erfolgreichen Stoffwindelstart vermittelt, von der Lagerung, Wäsche und Wickelroutine bis hin zur Auswahl des richtigen Stoffwindelmodells. Die Referentin bringt ein großes Stoffwindelsortiment mit und leitet Sie beim Probewickeln an Puppen an. Vor- und Nachteile unterschiedlicher Stoffwindelsysteme und -materialien werden dargestellt. Am Ende stehen aber ganz klare Empfehlungen, welche Stoffwindeln praktikabel und welches Zubehör nötig sind - oder auch nicht. Bei Interesse wird der Workshop um einen Exkurs ergänzt, wie Stoffwindeln mit “windelfrei”-Elementen kombiniert werden können. Mit alltagsnahen Tipps und Anekdoten aus vier Jahren Stoffwindelerfahrung nimmt die Referentin Berührungsängste und ermutigt die Teilnehmenden mit Stoffwindeln zu starten und dranzubleiben. Der Workshop ist auch für Spät-Starter geeignet, die von Wegwerfwindeln auf Stoffwindeln umsteigen möchten. Die Referentin ist zweifache Mutter, TV-Journalistin, Stoffwindelberaterin & “windelfrei”-Coach und vermietet Stoffwindel-Testpakete. Marie Gerbode hat vor drei Jahren in Münster den “Stoffwindeltreff” gegründet und die Einführung des Stoffwindelzuschusses durch die Stadt Münster angestoßen.
Nach der Energiepreiskrise hat sich die Lage zwar beruhigt, aber immer noch sind viele Verbraucher:innen von hohen Preisen betroffen. Haben Sie Fragen zu Abrechnungen, Abschlag oder Nachzahlungen? Die Verbraucherzentrale gibt hierzu einige Hilfestellungen.
Mehrmals geriet Goethe auf seiner italienische Reise in Situationen, in denen er glauben wollte, aus der eigenen Zeit gefallen und in der Antike oder in einer Art Nicht-Zeit gelandet zu sein. Wir meinen, dieses Gefühl wiederzuerkennen. Doch so ist es nicht: Goethe hatte, noch dem 18. Jahrhundert gemäß, andere Vorstellungen von Zeit und Geschichte, als wir sie hegen – erkennbar etwa an seiner Beschreibung italienischer Gasthäuser, an der Schilderung seiner Ankunft auf Sizilien, an seinen Äußerungen über Palladio oder auch an seinen Versuchen, die „Urpflanze“ zu entdecken. Thomas Steinfeld war Literaturchef der FAZ und anschließend Leiter des Feuilleton der SZ. Von 2006-2018 lehrte er als Professor für Kulturwissenschaften an der Universität Luzern. Er hat u.a. zu Goethe, Italien und Marx viel beachtete Publikationen vorgelegt. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Casa di Goethe in Rom statt.
Im Kröller-Müller Museum erwartet uns neben der zweitgrößten Van-Gogh-Sammlung der Welt zahlreiche Spitzenwerke moderner Meister wie Claude Monet, Georges Seurat, Pablo Picasso und Piet Mondrian. Im weitläufigen Skulpturengarten werden wir Sie Plastiken von Aristide Maillol, Jean Dubuffet, Marta Pan und anderen entdecken. Durch seine Lage mitten im Park De Hoge Veluwe und der einzigartige Kombination aus Kunst und Natur vereint das Kröller-Müller Erholung und Kunstgenuss. Wir werden unseren Bus am Eingang des Parks zurücklassen und den weitläufigen Park mit den kostenlos zur Verfügung stehenden Fahrrädern erkunden. Eine fachkundige Führung durch das Museum in deutscher Sprache ist vorgesehen. Die An- und Abreise erfolgt mit dem Bus. Andreas Kühn ist freiberuflicher Kulturvermittler, u.a. im Felix-Nussbaum-Haus in Osnabrück, begeistert sich für Malerei der klassischen Moderne und interkulturelle Themen, war langjährig als organisationspsychologischer Berater und Trainer tätig, in Bremen geboren und aufgewachsen, jetzt seit vielen Jahren im Westfälischen ansässig, arbeitet in drei Sprachen, frankophil in Kunst und Küche.
Tierfotografie ist eine Kunst. Wir treffen uns im Allwetterzoo in Münster für eine spannende Foto-Safari. Zuerst gibt es eine Einführung in die Themen Bildgestaltung, Licht und technische Hilfsmittel. Anschließend begeben wir uns auf einen Rundgang durch den Zoo, wo es reichlich Gelegenheit zum Ausprobieren gibt und wir anhand konkreter Tiergehege die fotografischen Möglichkeiten, Tipps&Tricks besprechen und anwenden. Mitzubringen sind eine eigene Foto-Ausrüstung, idealerweise ein Spiegelreflex- oder Systemkamera (eine Bridgekamera geht auch), möglichst auch mit Tele-Objektiven (oder viel Zoom). Treffpunkt: Vor dem Haupteingang des Allwetterzoos
Inmitten des malerischen Westfalens begeben wir uns mit dem Fahrrad auf eine spannende Erkundungsreise, die Wissensvermittlung und körperliche Aktivität kombiniert. Im Rahmen unserer Erzeugerexpedition gehen wir der Frage nach: „Woher kommen unsere Lebensmittel?“ und besuchen sowohl konventionell als auch ökologisch wirtschaftende Erzeugerbetriebe. Auf unserer Tour treten Sie in den direkten Austausch mit Landwirt*innen und erhalten tiefgehende Einblicke in die Herausforderungen und Freiheiten, mit denen die landwirtschaftliche Produktion heute konfrontiert ist. Wir besuchen Ackerbau- und Viehzuchtbetriebe, Gemüse- und Obstbauern sowie Verarbeitungsbetriebe wie Bäckereien, Käsereien und Fleischereien. Dabei lernen Sie die gesamte Produktionskette unserer Lebensmittel kennen – vom Anbau über die Ernte bis hin zur Verarbeitung. Zentralen Fragen: • Wie kann eine nachhaltige Nahrungsmittelerzeugung gesichert werden? • Welche Rolle spielt die Landwirtschaft in der Transformation zu einer nachhaltigen Gesellschaft? • Müssen wir unser Konsumverhalten anpassen – und wenn ja, wie? Dieser Bildungsurlaub ist sowohl geistig als auch körperlich anspruchsvoll. Neben einem Interesse an den gesellschaftspolitischen Themen sollten Sie Freude an körperlicher Bewegung mitbringen. Mit dem E-Bike wird die körperliche Anstrengung reduziert, und in der Fahrradstadt Münster gibt es zahlreiche Mietstationen, die E-Bikes zu attraktiven Konditionen anbieten. Ablauf und Anforderungen • Wir besuchen täglich zwei Betriebe und radeln dabei durchschnittlich bis zu 50 Kilometer abseits der Hauptverkehrsstraßen durch das flache Münsterland. Einige Strecken können auch mit der Bahn kombiniert werden. • Flexibilität ist gefragt: Da die Landwirtschaft stark von saisonalen und wetterbedingten Faktoren beeinflusst wird, können sich die Tagesabläufe kurzfristig ändern. Wir treffen und am ersten Seminartag in Raum 110, vhs-Aegidiimarkt. Wenn Sie für diese Veranstaltung bei Ihrem Arbeitgeber Bildungsurlaub nach dem Arbeitnehmerweiterbildungsgesetz NRW beantragen möchten, senden wir Ihnen auf Wunsch gerne die Arbeitgeberbescheinigung mit den Lerninhalten zu. Bitte senden Sie uns in diesem Fall nach Ihrer verbindlichen Anmeldung eine E-Mail an vhs-infotreff@stadt-muenster.de. Teilnehmende aus anderen Bundesländern wenden sich bei Fragen zur Anerkennung bitte an Regula Püschel pueschelr@stadt-muenster.de, 0251 492 4305.
Einfach bessere Fotos machen – nach diesem intensiven Einführungsseminar werden Sie diesem Ziel ein gutes Stück näher gekommen sein. Bernhard Kils bzw. Massimiliano Manzan geben Ihnen kompakt und intensiv grundlegende Einblicke in die Fotografie. Dieser Workshop richtet sich sowohl an Anfänger/-innen als auch an alle, die Lust haben, ihr schon vorhandenes Wissen im digitalen Zeitalter aufzufrischen. Was passiert beim Fotografieren technisch? Wie wird das Bild durch die Wahl des Objektivs, der Blende und der Verschlusszeit beeinflusst? Tipps zu sinnvollem Zubehör und viele Praxistipps runden den technischen Teil ab. Auch das „fotografische Sehen“ wird geschult: Was sollte schon vor dem „Klick!“ im Kopf passieren? Welche Einflüsse hat die menschliche Wahrnehmung auf Inhalt und Komposition? Aufnahme- und Gestaltungstipps werden anhand von Beispielfotos besprochen. Nach dem Besuch dieses Workshops werden Sie bewusster Entscheidungen bei der Wahl der fotografischen Mittel treffen können. Sie werden Ihren eigenen Bildvorstellungen näher gekommen sein, die eigenen Bilder fundierter beurteilen können und vor allem mehr Freude am Ausprobieren haben. Voraussetzungen: Grundkenntnisse der eigenen Kamera. Mitzubringen: Spiegelreflex- oder Systemkamera, auch Bridgekamera, jedoch keine Kompaktkameras, Bedienungsanleitung. Zusatzinformation: Dieser Kurs ist nicht kameraspezifisch und ersetzt nicht das grundlegende Studium der Kamerabedienungsanleitung.
Stadthistorischer Abendbummel: Als Münster noch Mimigernaford hieß Wie entstand unsere lebens- und liebenswerte Stadt? Auf diesem Rundgang durch die Innenstadt verfolgen wir die Geschichte Münsters von den ersten Besiedlungsspuren bis hin zur befestigten mittelalterlichen Handels- und Bischofsstadt um 1200. Auf den Spuren der ersten Bewohner Münsters erleben wir die christliche Missionierung durch den Friesen Liudger, die Entwicklung der Siedlungskerne, die Gründung der ersten Kirchen und Klöster, Stadtbrände und das Alltagsleben in den Gassen der wachsenden Stadt.
Die Biografie ist eine Art „Versuchung“. Sie will den/die ausgewählte/n Künstler*in in seinem/ihrem Leben darstellen und verspricht Einblicke von besonderer Art und Tiefe. Interessant ist, dass der Autor dabei das Spannungsverhältnis von Nähe und Distanz ausbalancieren muss. Einerseits rückt der/die Künstler*in und dessen/deren Perspektive in den Mittelpunkt, und andererseits müssen die Geschichte und die jeweiligen Zeitumstände, die die Persönlichkeit dieses Künstlers /dieser Künstlerin prägen, ebenfalls einbezogen und bewertet werden, was gleichzeitig auch eine Distanz des Autors erfordert. Dieser Kurs beschäftigt sich mit Florian Illies Biografie „Zauber der Stille“ über Caspar David Friedrich, einem der bekanntesten Maler der deutschen Romantik. Wieviel von Illies Mosaik aus Anekdoten, Geschichten und Bildinterpretationen ist Fiktion, wieviel ist Interpretation? Klaus Modicks Roman „Konzert ohne Dichter“ legt den thematischen Schwerpunkt auf die Künstlerkolonie Worpswede um 1900 und auf das Verhältnis von Rainer Maria Rilke und Heinrich Vogeler. Modick fiktionalisiert, literarisiert und stilisiert Quellen, u.a. Briefe Rilkes und fragmentarische autobiografische Lebenserinnerungen Vogelers, was zu Irritationen bei einigen Kritikern führte. In diesem Zusammenhang stellen sich Fragen, wie: Inwieweit sind literarische Biografien der Realität, den Fakten verpflichtet? Was macht die Faszination dieser Art von Literatur aus?
Der jiddische Witz ist mehr als die Summe der Witze, mit denen Ostjuden über sich selbst lachten. Er ist Geist, „esprit“, ja schwarzer Humor angesichts einer absurden Luftmenschen-Existenz. Der israelische Schriftsteller und Germanist Jakob Hessing erschließt kurzweilig das ironische Potential der jiddischen Sprache und erklärt, warum jiddischer Witz und jiddische Literatur aufblühten, als das Ostjudentum seiner Vernichtung entgegen ging. Prof. Dr. Jakob Hessing wurde 1944 im Versteck bei einem polnischen Bauern geboren, wuchs in Berlin auf und emigrierte 1964 nach Israel. Bis zu seiner Emeritierung 2012 war er Professor und Leiter der Germanistischen Abteilung an der Hebräischen Universität Jerusalem. Durch Romane, Essays, Übersetzungen aus dem Hebräischen und Zeitungsbeiträge ist er einer größeren Leserschaft bekannt.
Dieser Sing- und Musikkreis eignet sich für alle Musikliebhaber, auch für diejenigen, die von sich glauben, nicht singen zu können, er ist für jedes Alter geeignet und insbesondere auf die Bedürfnisse von älteren Menschen ausgerichtet. Lieder aus aller Welt bringen uns in Bewegung und die einfache, fröhliche und entspannte Körperarbeit und Stimmbildung steigern Gesundheit und Wohlbefinden. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Im Vordergrund dieses Sing- und Musikkreises stehen die Experimentierfreude – auch mal mit Rhythmusinstrumenten – und der Spaß, das eigene musikalische Empfinden (wieder) zu entdecken! Die Referentin ist Musikgeragogin und Heilpraktikerin.
Dieser Sing- und Musikkreis eignet sich für alle Musikliebhaber, auch für diejenigen, die von sich glauben, nicht singen zu können, er ist für jedes Alter geeignet und insbesondere auf die Bedürfnisse von älteren Menschen ausgerichtet. Lieder aus aller Welt bringen uns in Bewegung und die einfache, fröhliche und entspannte Körperarbeit und Stimmbildung steigern Gesundheit und Wohlbefinden. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Im Vordergrund dieses Sing- und Musikkreises stehen die Experimentierfreude – auch mal mit Rhythmusinstrumenten – und der Spaß, das eigene musikalische Empfinden (wieder) zu entdecken! Die Referentin ist Musikgeragogin und Heilpraktikerin.
Abtauchen aus dem Alltag in die Welt der Farben, dabei mit verschiedenen Materialien die eigene Kreativität entdecken, eigene Ideen umsetzen oder sich von zahlreichen Bildvorlagen inspirieren lassen, mit Farben und Materialien spielen – dazu lädt dieser Kurs ein! Ob klassische Malerei oder experimentelle Mischtechnik – hier werden ihre individuellen Ideen betreut!
Stadthistorischer Abendbummel: Das Reich der Täufer in Münster 1534–1535 Vor 490 Jahren begann ein besonderes Ereignis in der Geschichte der Stadt Münster: Die Episode der „Täuferherrschaft“ in Münster vom Februar 1534 bis zum Juni 1535. Für uns heute ist die Beschäftigung damit besonders wichtig, denn das Täuferreich ist ein Lehrstück religiöser Radikalisierung, Massenhysterie und einer daraus entstehenden diktatorischen Herrschaft über die Menschen in dieser Stadt. Bei unserem stadthistorischen Abendbummel besuchen wir einige Orte des Geschehens in Münsters Innenstadt und versetzen uns in eine Zeit der Umbrüche und der religiösen Verunsicherung, die einen tiefen und bleibenden Eindruck in der Stadtgesellschaft hinterließ und bis heute ein prägendes Element der Stadtgeschichte darstellt.
Bundes-Fördermittel-update zur Förderung für Heizung und Sanierung in Bestandsgebäuden ab 2024 BEG-Heizungsförderung enthält künftig Zuschüsse und Förderkredite Die Bundesregierung hat das Förderkonzept für neue Heizungen ab 2024 vorgestellt. Die bisherige BEG-Förderung ist für das Heizen mit erneuerbaren Energien weiterentwickelt worden - Eigentümer erhalten künftig Zuschüsse und auch wieder Förderkredite. Der Sockelbetrag beträgt einheitlich 30 Prozent, zusätzlich zu dieser Grundförderung sind weitere Zuschläge möglich. Maximal 70 Prozent Förderung sollen möglich sein. Ein erstes Update erhalten sie im Vortrag von Thomas Weber in Kooperation mit der Verbraucherzentrale Münster.
In diesem Bildungsurlaub erfahren Sie, wie die Winzer an den Hängen der Mosel ihren Wein anbauen, welche Arbeiten dabei anfallen und wie das Terroir - die natürlichen Gegebenheiten eines Weinbergs - den Anbau und die Qualität des Weines beeinflusst. Wir betrachten, wie der Klimawandel die Arbeit der Winzer schon heute beeinflusst. Sie erfahren, welche Anpassungen notwendig sind, welche Herausforderungen, aber auch welche Chancen das veränderte Klima mit sich bringt. Wird der Riesling bald von Rebsorten aus südlicheren Ländern verdrängt? Werden Starkregenereignisse die Steilhänge unterspülen? Sind Schattenlagen in Zukunft die besseren Lagen? Welche Vorteile hat der ökologische Weinbau? Sie sprechen mit Winzern, wandern auf Traumpfaden rund um den steilsten Weinberg Europas, den Bremmer Calmont, erfahren viel über Geologie, Klima und Landschaftsentwicklung an der Mosel, besichtigen Weinkeller und probieren natürlich auch den einen oder anderen Rebensaft. Das und vieles mehr erwartet Sie bei diesem 5-tägigen Bildungsurlaub an der Mosel. 589 € im Doppelzimmer, 769 € im Einzelzimmer inkl. Frühstück (Dusche/WC im Zimmer, eigene An- und Abreise) Anreisetag ist Sonntag, die Übernachtung ist im Preis enthalten. Wenn Sie für diese Veranstaltung bei Ihrem Arbeitgeber Bildungsurlaub im Rahmen des Arbeitnehmer-Weiterbildungsgesetzes NRW beantragen möchten, senden wir Ihnen auf Wunsch gerne die Arbeitgeberbescheinigung mit den Lerninhalten zu. Bitte senden Sie uns in diesem Fall nach Ihrer verbindlichen Anmeldung eine E-Mail an infotreff@stadt-muenster.de. Teilnehmende aus anderen Bundesländern wenden sich bei Fragen zur Anerkennung bitte an Regula Püschel pueschelr@stadt-muenster.de, 0251 492 4305. Anmeldung über Regula Püschel PueschelR@stadt-muenster.de
In diesem Kurs werden wir das Material und einfache Flechttechniken kennenlernen und daraus individuelle Körbe zaubern. Sie können zwei verschiedene Körbe flechten. Bei einem Korb verwenden wir eine vorgefertigte runde oder ovale Holzplatte. Der andere Korb hat einen selbstgeflochtenen Boden. Perlen, Bänder und farbiges Peddigrohr liegen bereit, um den Korb nach Ihrem Wunsch zu verzieren. So entsteht nicht nur ein praktischer Gebrauchsgegenstand, sondern auch ein ganz besonderer Blickfang. Die Materialkosten für die Körbe sind in der Kursgebühr enthalten. Bitte mitbringen: eine Gartenschere oder einen Seitenschneider, einen Eimer oder eine Spülschüssel mit mindestens fünf Liter Inhalt.
Mit den Werkzeugen des Monoprint halten wir die vielfältigen Formen der Natur fest. In traditionellen Herbarien werden die Pflanzen gepresst und so verewigt. Wir färben sie ein und drucken sie auf Papier, wobei eine grafische Umsetzung der Silhouetten und Strukturen der Pflanzen erhalten wird. Jeder Druck ist ein Unikat, jedes Blatt einzigartig. Bitte bringen sie frisches „Grünzeug“ mit. Unterschiedliche Blätter, Farn, Bambus oder Gräser eignen sich z.b. gut. Die Pflanzen sollten nicht zu dick sein! Arbeitskleidung und einen Fön bitte mitbringen. Sonstige Materialien, Farben, Papiere und Werkzeuge werden von der Kursleiterin gestellt.
Haben Sie schon einmal überlegt, wie interessant und lohnenswert es wäre, für Sie wichtige Erlebnisse und Erinnerungen festzuhalten? Damit sozusagen Ihre Autobiografie aufzuschreiben? Gleichzeitig bleibt dann auch ein Stück Zeitgeschichte – aus der persönlichen Perspektive betrachtet – lebendig. Der Kurs bietet die Möglichkeit im Austausch mit Gleichgesinnten, die eigene Biografie zu gestalten, indem Sie sie schriftlich festhalten - für die nächsten Generationen oder auch für Sie selbst. Die Kurse finden 14-tägig statt und Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Die Referentin ist Germanistin und Literaturwissenschaftlerin.
Sie haben lange nicht gezeichnet? Bringen Sie Ihre Stifte in Bewegung, bringen Sie Ihre Stifte zum Tanzen! Entdecken Sie Ihre eigene Kreativität frei nach Henry Matisse: „Nur durchs Üben kommt man weiter“. Zeichnen ist eine Art, die Welt zu betrachten und zu begreifen. In angenehmer, entspannter Atmosphäre entwickeln Sie sowohl anhand von konkreten Aufgaben als auch selbstgewählten Motiven und Themen Darstellungs- und Gestaltungsmöglichkeiten. Ziel des Kurses ist, Talente zu entfalten und Fähigkeiten zu entdecken, von denen man nichts wusste und Ihre persönliche Zufriedenheit mit Ihren Zeichnungen. Von Stunde zu Stunde setzen Sie sich mit ihren eigenen Entwicklungsmöglichkeiten auseinander, frei nach Joseph Beuys – „Jeder ist ein Künstler“. Die Künstlerin Petra Kurze hat es sich zur Aufgabe gemacht, mit Ihnen gemeinsam Ihre eigenen künstlerischen Fähigkeiten zu entdecken und weiterentwickeln. Inhaltlich orientieren sich die Kurse an den Interessen der Teilnehmenden, Bsp. Perspektive, Licht/Schatten, verschiedene Bildthemen. Schwerpunkt ist praktisches Tun. Freude am kreativen Gestaltungsprozess steht im Vordergrund. Jedes Mal findet sich die Gelegenheit, sich über das künstlerische Wirken auszutauschen.
Inmitten des malerischen Westfalens begeben wir uns mit dem Fahrrad auf eine spannende Erkundungsreise, die Wissensvermittlung und körperliche Aktivität kombiniert. Im Rahmen unserer Erzeugerexpedition gehen wir der Frage nach: „Woher kommen unsere Lebensmittel?“ und besuchen sowohl konventionell als auch ökologisch wirtschaftende Erzeugerbetriebe. Auf unserer Tour treten Sie in den direkten Austausch mit Landwirt*innen und erhalten tiefgehende Einblicke in die Herausforderungen und Freiheiten, mit denen die landwirtschaftliche Produktion heute konfrontiert ist. Wir besuchen Ackerbau- und Viehzuchtbetriebe, Gemüse- und Obstbauern sowie Verarbeitungsbetriebe wie Bäckereien, Käsereien und Fleischereien. Dabei lernen Sie die gesamte Produktionskette unserer Lebensmittel kennen – vom Anbau über die Ernte bis hin zur Verarbeitung. Zentralen Fragen: • Wie kann eine nachhaltige Nahrungsmittelerzeugung gesichert werden? • Welche Rolle spielt die Landwirtschaft in der Transformation zu einer nachhaltigen Gesellschaft? • Müssen wir unser Konsumverhalten anpassen – und wenn ja, wie? Dieser Bildungsurlaub ist sowohl geistig als auch körperlich anspruchsvoll. Neben einem Interesse an den gesellschaftspolitischen Themen sollten Sie Freude an körperlicher Bewegung mitbringen. Mit dem E-Bike wird die körperliche Anstrengung reduziert, und in der Fahrradstadt Münster gibt es zahlreiche Mietstationen, die E-Bikes zu attraktiven Konditionen anbieten. Ablauf und Anforderungen • Wir besuchen täglich zwei Betriebe und radeln dabei durchschnittlich bis zu 50 Kilometer abseits der Hauptverkehrsstraßen durch das flache Münsterland. Einige Strecken können auch mit der Bahn kombiniert werden. • Flexibilität ist gefragt: Da die Landwirtschaft stark von saisonalen und wetterbedingten Faktoren beeinflusst wird, können sich die Tagesabläufe kurzfristig ändern. Wir treffen und am ersten Seminartag in Raum 110, vhs-Aegidiimarkt. Wenn Sie für diese Veranstaltung bei Ihrem Arbeitgeber Bildungsurlaub nach dem Arbeitnehmerweiterbildungsgesetz NRW beantragen möchten, senden wir Ihnen auf Wunsch gerne die Arbeitgeberbescheinigung mit den Lerninhalten zu. Bitte senden Sie uns in diesem Fall nach Ihrer verbindlichen Anmeldung eine E-Mail an servicecenter@stadt-muenster.de. Teilnehmende aus anderen Bundesländern wenden sich bei Fragen zur Anerkennung bitte an Regula Püschel pueschelr@stadt-muenster.de, 0251 492 4305.
Sie haben lange nicht gezeichnet? Bringen Sie Ihre Stifte in Bewegung, bringen Sie Ihre Stifte zum Tanzen! Entdecken Sie Ihre eigene Kreativität frei nach Henry Matisse: „Nur durchs Üben kommt man weiter“. Zeichnen ist eine Art, die Welt zu betrachten und zu begreifen. In angenehmer, entspannter Atmosphäre entwickeln Sie sowohl anhand von konkreten Aufgaben als auch selbstgewählten Motiven und Themen Darstellungs- und Gestaltungsmöglichkeiten. Ziel des Kurses ist, Talente zu entfalten und Fähigkeiten zu entdecken, von denen man nichts wusste und Ihre persönliche Zufriedenheit mit Ihren Zeichnungen. Von Stunde zu Stunde setzen Sie sich mit ihren eigenen Entwicklungsmöglichkeiten auseinander, frei nach Joseph Beuys – „Jeder ist ein Künstler“. Die Künstlerin Petra Kurze hat es sich zur Aufgabe gemacht, mit Ihnen gemeinsam Ihre eigenen künstlerischen Fähigkeiten zu entdecken und weiterentwickeln. Inhaltlich orientieren sich die Kurse an den Interessen der Teilnehmenden, Bsp. Perspektive, Licht/Schatten, verschiedene Bildthemen. Schwerpunkt ist praktisches Tun. Freude am kreativen Gestaltungsprozess steht im Vordergrund. Jedes Mal findet sich die Gelegenheit, sich über das künstlerische Wirken auszutauschen.
Münsteraner Bürger:innen engagieren sich und setzen sich für die Erreichung der Klimaziele ein. Die jeweiligen Themen der Münsteraner Kllimagespräche werden ca. sechs Wochen vor Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben. Die Klimagespräche werden durch einen Trägerkreis vorbereitet, der aus dem Zentrum für Interdisziplinäre Nachhaltigkeitsforschung der Universität Münster (ZIN), dem Evangelischen Forum, dem Umweltforum Münster e. V., dem Beirat für kommunale Entwicklungszusammenarbeit, dem Beirat für Klimaschutz und der vhs-Münster besteht.
Der Buddhismus bietet eine Vielzahl von Erkenntnissen und Methoden, die es möglich machen, in uns selbst Glück und Frieden zu finden und mit unserem menschlichen Potenzial in Berührung zu kommen. Grundlegende Erkenntnisse des Buddhismus und ihre Bedeutung für das Alltagsleben werden vorgestellt und gezeigt, wie sie zu einem zufriedenen, selbstbestimmten und unbeschwerten Leben führen können. Darüber hinaus werden die wichtigsten Methoden der buddhistischen Praxis betrachtet. Dazu gehört die Entwicklung positiver Emotionen für uns selbst und andere. Ein besonderes Augenmerk liegt darauf zu lernen, uns selbst bedingungslos zu akzeptieren, uns mit uns selbst wohlzufühlen und unser eigener beste/r Freund/in zu werden. Ein weitere wichtiger Aspekt des buddhistischen Weges ist die Übung von Achtsamkeit, d.h. bewusst im gegenwärtigen Moment zu sein. Es geht dabei vor allem um die Achtsamkeit auf Körper, Gefühle und Gedanken. Diese achtsame Wahrnehmung bringt uns unmittelbar mit uns selbst in Berührung, hilft uns selbst wirklich kennenzulernen und schützt uns davor, uns selbst Schaden zuzufügen. Die aufmerksame, liebevolle Haltung der Achtsamkeitbietet bietet darüber hinaus verschiedene einfache, aber wirkungsvolle Möglichkeiten, mit schwierigen Emotionen umzugehen. Selbstverständlich wird auch die buddhistische Meditation vorgestellt. Sie macht es leichter, gelassen mit schwierigen Situationen, mit Stress und Konflikten umzugehen und wirkt sich positiv auf das Selbstwertgefühl und die Gesundheit aus. Um auch einen eigenen Eindruck buddhistischer Praxis zu gewinnen, üben wir zwei oder drei kurze angeleitete Meditationen.
Figuren - stark vereinfacht dargestellt Linde, dass ideale Holz um zu Schnitzen. Lernen Sie die Bearbeitung, das Werkzeug und die Formentwicklung kennen. Alle Arbeitsschritte werden vorgeführt. Es findet eine individuelle Beratung statt.