Die Deutsche Gebärdensprache (DGS) ist von Gehörlosen entwickelt worden. Sie besteht nicht nur aus einzelnen Gebärden, sondern funktioniert nach bestimmten Regeln der Syntax und Grammatik. Wichtig sind auch Mimik, Körpersprache und -haltung. So kann eine Gebärde, je nach Mimik, eine Aussage oder eine Frage ausdrücken. Diese Sprache bietet eine wesentliche Verständigungsmöglichkeit zwischen Gehörlosen und Hörenden. Erlernen Sie die Deutsche Gebärdensprache, damit Sie auch hörgeschädigten Personen freundlich "Guten Tag" sagen können. Denn nichts zu hören heißt für Gehörlose, mit den Augen "sehend" zu hören und mit den Händen zu sprechen. Unsere Kursleitungen sind gehörlos und ausgebildete Gebärdensprachlehrer*innen NRW. Das Ausbildungskonzept wurde gemeinsam von gehörlosen und hörenden Mitarbeiter*innen der RWTH Achen und der Universität Köln in enger Zusammenarbeit mit der LAG, Dozent*innen für Gebärdensprache und dem Landesverband der Gehörlosen NRW, entwickelt. Am ersten Kursabend in den DGS I-Kursen stehen der Gruppe in der Regel zertifizierter Gebärdensprachdolmetscher*innen unterstützend zur Seite. Bei einer Kursteilnahme von mindestens 70 Prozent erhalten Sie am Kursende eine Teilnahmebescheinigung. Kurse für Teilnehme*-innen ohne Vorkenntnisse 8 - 10 Teilnehmer*innen Wir nutzen die vhs.cloud für das Unterrichtsmaterial. Bitte erstellen Sie ein Benutzerkonto unter https://www.vhs.cloud. Die Zugangsdaten zur Kursseite in der vhs.cloud erhalten Sie einige Tage vor dem Kursstart per E-Mail.