Wir verbringen einen großen Teil unserer Zeit damit, uns mit der Vergangenheit oder der Zukunft zu beschäftigen. Unsere Lebensqualität nimmt ab und unsere Gesundheit leidet. Viele Studien belegen heute die gesundheitsfördernde Wirkung der Meditation. Meditationsarten gibt es viele, und meist ist es nicht nur eine, die einen Menschen besonders gut unterstützt. Möchten Sie sichergehen, die passendste Methode für sich zu finden? Dieser Einstieg in eine Reihe von Meditationstechniken gibt Ihnen eine Übersicht.
Die stille Übung des Za Zen ist der direkte Weg zur Selbsterkenntnis. Za Zen wird auf dem Boden oder auf einem Hocker in betont konzentrierter Haltung aus der "Tiefe des Herzens" und der Zentrierung in der Körpermitte praktiziert. Es geht darum, das dualistische Denken aufzugeben, das die Welt in Ich und Andere teilt. Die Übungen werden immer in voller Achtsamkeit ausgeführt. Mit wenigen Anweisungen, aber durch Selbstbeobachtung des Körpers, verbindet man sich mit dem gegenwärtigen Ort und Moment. Der Kursleiter ist Abt des Zen-Tempels "Butsugenju" in Lippstadt und hat 25 Jahre in Japan studiert und gelebt.