Die Geschichte des pharaonischen Ägypten erstrecktesich über einen Zeitraum von rd. 2800 Jahren, d.h. von der sogenannten ersten Reichseinigung im 31. vorchristlichen Jahrhunderts bis in das Jahr 332 v.Chr., als Alexander der Große Ägypten eroberte. Dieser Kurs soll anhand vieler Beispiele und mit Hilfe aussagefähiger Fotos eine Einführung in den unterschiedlichen Aspekte und Abschnitte der altägyptischen Geschichte geben, z.B.: -Wie war das Leben im alten Ägypten? -Wie entwickelte sich die Beziehung zwischen den Pharaonen und ihrem Volk? -Worin unterschieden sich Priester, Beamte und die einfachen Menschen? -Wie haben die Religion und der Glaube das Leben im alten Ägypten beeinflusst? -Wie manifestierte sich die Vorsorge der altägyptischen Bevölkerung für ein Weiterleben in der Ewigkeit, z.B. in den Pyramiden, Gräbern und Tempeln?
Ob der ungewöhnliche Berliner Weihnachtsmann seine schwere Aufgabe meistert oder der dicke Engel Jonathan doch noch Metzger wird? Ob Frau Schmittke das Rätsel um die verschwundenen Gänse lösen kann und doch noch ihren Weihnachtsbraten bekommt? Ob Engel zu einem Happy End führen können? Die Antworten auf diese Fragen und vieles mehr erfährt man bei der Weihnachtslesung von Gaby Sutter. Auf ihre ganz eigene, amüsante Art gelingt es ihr, weihnachtliche Geschichten zu erzählen. Denn Weihnachten muss nicht immer friedlich, besinnlich und still sein. In diesem Programm gibt es jedenfalls immer etwas zum Schmunzeln oder auch zum Lachen. Die heilige Zeit ist eben auch eine Plattform für die komischen Geschichten, die das Leben schreibt. Vorherige Anmeldung erwünscht, ist aber auch vor Ort noch möglich.
Viele Münsteranerinnen und Münsteraner kennen ihre Stadt sehr gut, haben ein großes historisches Wissen über Münsters Geschichten und Persönlichkeiten und zeigen gerne Gästen ihre Stadt. Eine Stadt, die viel zu bieten hat: Einzigartige historische Themen wie die Herrschaft der Wiedertäufer, der Westfälische Friede, die Zerstörung und der Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg. Aber auch das moderne Leben in der westfälischen Metropole, der Stadt der Wissenschaft und des Lifestyles, ist sehenswert. Dazu kommt viel Kurioses, Typisches und Merkwürdiges. Erzählstoff gibt es also genug. Doch zu einer gelungenen Stadtführung gehört mehr als dieses Wissen. Unser Kurs zeigt Wege und Methoden für eine informative und lebendige Stadtführung. Wir zeigen, wie man Gäste zu Sehenswürdigkeiten führt, Geschichte anschaulich erzählt und in einem lebendigen Vortrag vermittelt, was Münster so interessant macht. Der Kurs richtet sich an Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die sich Grundkenntnisse in der Stadtführung aneignen möchten, um diese privat anzuwenden oder die ersten Schritte als Stadtführerin oder Stadtführer machen möchten. Es wird gezeigt, wie man mit Spaß und Freude Lieblingsplätze, Sehenswürdigkeiten und Besonderheiten der Stadt präsentieren kann.
Kein Bildhauer hat in unserer Stadt mehr Spuren hinterlassen als Rudolf Breilmann, der 2018 im Alter von 88 Jahren verstorben ist. Ihm verdanken wir Publikumslieblinge, wie der Nepomuk auf der Aabrücke oder der Nikolaus am Kiepenkerl. Auf unserem Stadtspaziergang schauen wir uns diese und viele weitere Werke Rudolf Breilmanns an. Dabei lernen wir seine besondere Sichtweise und die große erzählerische Kraft seiner Werke kennen und würdigen sein vielseitiges Schaffen. Unser Weg führt uns zur Petrikirche, zum Domparadies, zur Martinikirche, wir lesen die Stadtgeschichte an den Reliefs am Platz des Westfälischen Frieden und erfahren viel Interessantes über die Werke, die Orte und den Künstler Rudolf Breilmann.
Das Verhältnis von Himmel und Erde hat die Kunst immer schon inspiriert. Ein prominentes Beispiel ist Billie Thanners Himmelsleiter am Turm der Lambertikirche. Auf unserem Spaziergang finden wir viele weitere Kunstwerke, die profane und theologische Bezüge herstellen. Künstlerische Darstellungen, die Antworten geben – oder neue Fragen aufwerfen. Und letztlich geht es immer um die Frage, wie der Mensch sich selbst sieht und welche wissenschaftlichen und spirituelle Antworten zur Diskussion stehen. Wir befragen Giovanni Anselmos Verkürzter Himmel an der Aa, die Astronomischen Uhr im Paulusdom, die Meistermann-Fenster in den Galenschen Kapellen, Billi Thanners Himmelsleiter, Joseph Beuys winzige Antenne in der Lambertikirche und Gerhard Richters Zwei graue Doppelspiegel für ein Pendel. Und ein direkter Blick ins Himmlische erwartet uns in der Clemenskirche.
Kein Bildhauer hat in unserer Stadt mehr Spuren hinterlassen als Rudolf Breilmann, der 2018 im Alter von 88 Jahren verstorben ist. Ihm verdanken wir Publikumslieblinge, wie der Nepomuk auf der Aabrücke oder der Nikolaus am Kiepenkerl. Auf unserem Stadtspaziergang schauen wir uns diese und viele weitere Werke Rudolf Breilmanns an. Dabei lernen wir seine besondere Sichtweise und die große erzählerische Kraft seiner Werke kennen und würdigen sein vielseitiges Schaffen. Unser Weg führt uns zur Petrikirche, zum Domparadies, zur Martinikirche, wir lesen die Stadtgeschichte an den Reliefs am Platz des Westfälischen Frieden und erfahren viel Interessantes über die Werke, die Orte und den Künstler Rudolf Breilmann.
Das Verhältnis von Himmel und Erde hat die Kunst immer schon inspiriert. Ein prominentes Beispiel ist Billie Thanners Himmelsleiter am Turm der Lambertikirche. Auf unserem Spaziergang finden wir viele weitere Kunstwerke, die profane und theologische Bezüge herstellen. Künstlerische Darstellungen, die Antworten geben – oder neue Fragen aufwerfen. Und letztlich geht es immer um die Frage, wie der Mensch sich selbst sieht und welche wissenschaftlichen und spirituelle Antworten zur Diskussion stehen. Wir befragen Giovanni Anselmos Verkürzter Himmel an der Aa, die Astronomischen Uhr im Paulusdom, die Meistermann-Fenster in den Galenschen Kapellen, Billi Thanners Himmelsleiter, Joseph Beuys winzige Antenne in der Lambertikirche und Gerhard Richters Zwei graue Doppelspiegel für ein Pendel. Und ein direkter Blick ins Himmlische erwartet uns in der Clemenskirche.
Das sogenannte „Tal der Könige“ liegt in Theben-West gegenüber der heutigen Stadt Luxor (in Oberägypten) und gehört zu den bekanntesten sowie meist besuchten Nekropolen aus der pharaonischen Zeit. 65 Königsgräber wurden bislang gefunden, darunter das gut erhaltene Grab des weltberühmten „Kindkönigs“ Tutanchamun. Im Kurs wird zum Einen über die Entdeckungsgeschichte dieser Anlage anhand von Plänen und Photos ausführlich berichtet. Darüber hinaus wird der archäologische und historische Kontext des Felsgrabes vorgestellt und erläutert. Ein Höhepunkt des Seminars werden aber sicherlich die faszinierenden Fundgegenstände aus dem Grab von Tutanchamun und spektakuläre neue Erkenntnisse über Leben und Tod des so jung verstorbenen Pharaos werden.
Ludger tom Ring und seine Söhne Hermann und Ludger d. J. lebten in einer Zeit in der die mittelalterliche Welt unterging und eine Epoche katastrophaler Krisen begann. Die Malerfamilie erlebte diese Umbrüche aktiv als Künstler, Drucker, Wahlmänner des Rates und als Vertriebene, die ihre Werkstatt in der Zeit nach den Täufern wieder etablieren konnten. So zeigen uns die Lebensgeschichten der tom Rings ein facettenreiches Panorama dieser Epoche. Die Künstlerfamilie hinterließ uns großartige Werke, die eng mit Münsters Geschichte verbunden sind und bis heute wichtige Orte der Stadt prägen: die Bemalung der astronomischen Uhr, die Epithaphtafeln im Paulusdom, die Votivtafeln in der Liebfrauenkirche Überwasser, die Porträts im LWL-Museum für Kunst und Kunstgeschichte, Stadtansichten, Porträts, Küchen- und Blumenstücke, profane und christliche Werke. Die Künstlerfamilie gewährt uns so Einblicke in ihre Zeit und ihre Welt. In unserem Seminar nehmen wir ihre Werke unter die Lupe und suchen nach historischen Spuren. Wir erfahren vieles über das historische Münster, lernen Hintergründe kennen und begegnen einigen interessanten Zeitgenossen. Wir sehen, wie die tom Rings sich im Stadtbild verewigt haben, wie Prof. Landois in den Werken seine Tuckesburg erkannte und wie ein münsteraner Kunsthändler verlorene Werke in London aufspürte. 1. Münster in der Zeit der tom Rings - Maler als Handwerker und Künstler, Ansichten der Stadt 2. Der Umbruch – die tom Rings in der Reformation, Täuferherrschaft und Rekatholisierung 3. Das Erbe der tom Rings – Werke in Paulusdom, Überwasserkirche und Museen
Stadthistorischer Abendbummel: Als Münster noch Mimigernaford hieß Wie entstand unsere lebens- und liebenswerte Stadt? Auf diesem Rundgang durch die Innenstadt verfolgen wir die Geschichte Münsters von den ersten Besiedlungsspuren bis hin zur befestigten mittelalterlichen Handels- und Bischofsstadt um 1200. Auf den Spuren der ersten Bewohner Münsters erleben wir die christliche Missionierung durch den Friesen Liudger, die Entwicklung der Siedlungskerne, die Gründung der ersten Kirchen und Klöster, Stadtbrände und das Alltagsleben in den Gassen der wachsenden Stadt.
Stadthistorischer Abendbummel: Das Reich der Täufer in Münster 1534–1535 Vor 490 Jahren begann ein besonderes Ereignis in der Geschichte der Stadt Münster: Die Episode der „Täuferherrschaft“ in Münster vom Februar 1534 bis zum Juni 1535. Für uns heute ist die Beschäftigung damit besonders wichtig, denn das Täuferreich ist ein Lehrstück religiöser Radikalisierung, Massenhysterie und einer daraus entstehenden diktatorischen Herrschaft über die Menschen in dieser Stadt. Bei unserem stadthistorischen Abendbummel besuchen wir einige Orte des Geschehens in Münsters Innenstadt und versetzen uns in eine Zeit der Umbrüche und der religiösen Verunsicherung, die einen tiefen und bleibenden Eindruck in der Stadtgesellschaft hinterließ und bis heute ein prägendes Element der Stadtgeschichte darstellt.